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11.05.2005

Johannes Wolf

Mit dem Sequenzer gedichte vertonen

Eine musikalische Gedichtinterpretation
Zum Thema: Musik und Sprache
Vermittlungsziele
Arbeitsprozesse
Auswertung

Eine musikalische Gedichtinterpretation

Beispiel für die Covergestaltung
Die Verbindung von Musik und Sprache ist ein ständig wiederkehrendes Thema im Musikunterricht. In der vorliegenden Unterrichtseinheit werden moderne, „spannende” Medien (Computer, Sampler) mit relativ konservativen Lerninhalten (Gedichtanalyse und -interpretation) verknüpft. Dem spielerischen Erarbeiten mehrerer Schichten einer Gedichtvertonung kommt die Mehrspurtechnik eines Sequenzers entgegen. Plakatives Umsetzen von Geräuschen, Suche nach „emotionalen” Klängen und die Soundstruktur als Metaebene zur Interpretation des Gedichtes appellieren an die Kreativität der SchülerInnen.
Die Unterrichtseinheit sieht einen hohen Grad an Selbstorganisation innerhalb der Arbeitsgruppen vor und beinhaltet die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Niveaus mit der Technik zu arbeiten. Dadurch entsteht eine hohe Motivation und der Impuls zur weiterführenden, selbstständigen Produktion. Beim Erlernen medialer Strategien erweist sich die Methode „Schüler lehren Schüler” als besonders hilfreich.

Zeitbedarf und Rahmenbedingungen


Die Unterrichtseinheit eignet sich z. B. für die 8. Klasse eines Gymnasiums.
Bei einer Klassenstärke von 30 SchülerInnen sollten mindestens vier für die Gruppenarbeit über ausreichende Erfahrung im Umgang mit Software-Sequenzern verfügen.
Als zeitlichen Rahmen sollte man zwei Schulstunden sowie einen Projektvormittag einplanen.

Medienausstattung


Vier Computerarbeitsplätze in verschiedenen Räumen mit Stereoanlagen

Partner und Ort der Unterrichtseinheit


Matthias-Grünewald-Gymnasium, Würzburg
Johannes Wolf
Uffenheimerstr. 11a
97239 Aub
Telefon: 09335-99911
E-Mail: arsmusica.jwolf@t-online.de

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