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\\ Learning\ KiMM: Mobile Learning\ Realisation

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2007/02/23

Arbeitsprozesse (only available in gERman)

Ideenfindung
Arbeitsplan
Szenarien
Technische Vorarbeit

Ideenfindung

Ziele


Für die erste Planung der Unterrichtseinheit sollte der Lehrer am Ende der Ideenfindung folgende Fragen (in Ansätzen) beantworten können:
¬Was sind die Lernziele?
¬Wie soll das Unterrichtsszenario aussehen?
¬Welchen zeitlichen Umfang soll/darf das Projekt haben?
¬Ist die Zusammenarbeit mit anderen Fachlehrern möglich?
¬Welche digitalen Medien möchte/kann ich einsetzen?

Schülerinnen und Schüler einbeziehen


Die Ideenfindung sollte Teil des Unterrichtsprojektes sein, um die SchülerInnen je nach Alter soweit wie möglich in die Planung und Organisation eines Projektes einzubeziehen (Partizipation). Meist gibt der Lehrplan das Thema vor. Wie es bearbeitet wird, welche Fragestellungen wie behandelt werden, können SchülerInnen aber durch ihre Ideen und Vorschläge mitbestimmen.

Zusammenarbeit mit anderen Fachlehrern


Die Zusammenarbeit mit anderen Fachlehrern kann die Projektarbeit erleichtern, da jede Lehrkraft ihre Kenntnisse optimal und fachgerecht einbringen kann und die verschiedenen Lehraspekte unter den Lehrern sinnvoll aufgeteilt werden kann. Zum Beispiel entwirft eine Klasse eine historische Stadtrallye. In der Geschichtsstunde behandeln sie die historischen Aspekte, während die SchülerInnen im Deutschunterricht Fragen/Aufgaben formulieren und im Erkundeunterricht das Navigieren mit GPS-Geräten oder mit digitalen Landkarten auf PDAs üben.

Unterrichtszeit


Eventuell lassen sich durch die Zusammenarbeit der FachlehrerInnen auch Unterrichtsstunden zu einem Block zusammenlegen. Erfahrungen aus den Unterrichtsprojekten der KiMM-Initiative sind, dass gerade bei dem Gebrauch digitaler Medien (z. B. zum Abbauen/Aufbauen der Geräte) mehr Unruhe in der Klasse entsteht, je kürzer die zusammenhängenden Unterrichtsabschnitte sind. Blöcke von zwei bis vier Unterrichtsstunden sind deutlich effektiver als z. B. vier einzelne Stunden.

Technische Möglichkeiten


Bei der Planung eines Unterrichtsprojektes ist die technische Ausstattung der Schule zu berücksichtigen. Selbst das Vorhandensein von günstigen digitalen Kameras ist noch nicht üblich an den Schulen. Die Anschaffung von mobilen Endgeräten (z. B. PDAs) ist lohnenswert, da diese sich sehr vielseitig in den verschiedensten ”Mobilen Lernprojekten” einsetzen lassen. Oft reichen auch günstigere ältere Modelle mit weniger Funktionen aus.
Zusätzlich können Sie prüfen, ob evtl. Schülerinnen und Schüler eigene Geräte für das Unterrichtsprojekt nutzen können, z. B. die eigene Digitalkamera oder die integrierte Kamera in ihrem Mobiltelefon.

Mit kleinen Projekten anfangen


Zumindest, wenn Sie neu im Umgang mit digitalen Medien im Bereich des ”Mobilen Lernens” sind, ist es wichtig mit einem kurzen Projekt anzufangen, bei dem zunächst nur einige Medien eingesetzt werden.
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