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23.06.2005

Welt der Drachen - Inhalt

Arbeitsschritte 1 - 4
Arbeitsschritte 5 - 8

Arbeitsschritte 1 - 4

1. Entwicklung der Geschichte


Zuerst schreiben die Kinder Geschichten über Drachen und malen Bilder dazu.
Mit Hilfe einer Tanzlehrerin improvisiert eine Kleingruppe zur Melodie des Musikstücks "Romeo und Julia" von Prokofjew. Die Kinder schleichen, schreiten, rennen oder fliegen über die Bühne und kommen so zu einer Handlung.

› Video [RealMedia | 24 Sek.]  
› Video [Windows Media | 24 Sek.]  
Farbzeichnung eines Drachens

2. Die Geschichte


Im ersten Teil der Geschichte ist es früh morgens in der Drachenwelt, die sechs Drachen wachen auf. Aufgeschreckt von einem Gewitter mit Blitz und Donner verstecken sie sich unter den Bäumen auf der Bühne.
Dann ziehen sich die ersten sechs Drachen in eine Höhle zurück und sechs weitere Drachen kommen herbeigeflogen.
Im zweiten Teil beobachten die Drachen einen Vulkanausbruch und essen Lavabrocken, damit sie anschließend lautstark Feuer spucken können. Auch diese Drachen ziehen sich anschließend zurück.
Im dritten Teil schöpfen die Drachen an einem Brunnen Wasser in eine Gießkanne und gießen die Bäume.
Am Ende der Aufführung haben die Kinder die Chance, sich als eine Gruppe auf der Bühne zu präsentieren. Alle 18 Drachen bilden gemeinsam einen Kreis, der symbolisch die Einheit der Gruppe (bzw. Klasse) widerspiegelt.

Gestalten der Kulissen

3. Die Bühne - real und virtuell


Die Bühne soll in einer interaktiven Mixed-Reality-Musikrevue visuell und akustisch auf das Bühnen-Geschehen reagieren: Die ganze Bühne muss daher von einer › LegoCam aufgenommen werden. Mit dieser Kamera und der › dazugehörenden Software sollen die Kinder Farb-Veränderungen oder Bewegungen, die die Kamera wahrnimmt, mit Geräuschen verbinden. Dazu müssen die SchülerInnen die Stellen auf der Bühne bestimmen, die besonders sensibel sein sollen. Sie legen Geräusche fest, die auf bestimmte Bewegungen hin erklingen sollen und einigen sich auf kurze Video-Sequenzen, die sie auf den Bühnenhintergrund projizieren wollen.
Die Kinder bauen zunächst das physische Modell der Drachenwelt. Sie können so ihre "Phantasiewelt" im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und die einzelnen Elemente der nach und nach entstehenden Geschichte realisieren.

Ein Baum für das Bühnenbild wird gestaltet
Die Kulissen, die real auf der Bühne liegen, aber in der digitalen Welt Reaktionen auslösen, verbinden die reale und die digitale Welt. So rollen etwa die Lavabrocken aus der Animation "hinaus" auf die Bühne.
Kinder basteln die Kulisse:
› Video [RealMedia | 34 Sek.]
› Video [Windows Media | 34 Sek.]
Vulkanmodell:
› Video [RealMedia | 1 Min.]
› Video [Windows Media | 1 Min.]

Übung zur Förderung des körperlichen Ausdrucks

4. Entwicklung der Choreografie


Um ein Gespür für die Möglichkeiten einer interaktiven Bühne zu bekommen, improvisieren die Kinder Bewegungen zur Musik von Prokofiews "Romeo und Julia". Sie trainieren sowohl ihr Körperbewusstsein als auch ihr Einfühlungsvermögen in die Musik.
Informatische Strukturen im physischen Raum spüren
Vorübungen, Einüben der Choreografie und Ausschnitte aus der Aufführung:
› Video [RealMedia | 32 Sek.]  
› Video [Windows Media | 32 Sek.]  
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