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01.12.2006

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Technische Vorarbeit

Im Folgenden werden zwei Möglichkeiten beschrieben, mit welchen Mitteln Sie ein „Mobiles Lernprojekt” unterstützen können.

Kommunikationsplattformen


Während eines Unterrichtsprojektes fallen viele Daten und Informationen an. Es entstehen unterschiedliche Materialen und organisatorische Absprachen finden statt. Erfahrungen aus den Unterrichtsprojekten der KiMM-Initiative sind, dass Kommunikationsplattformen die Schulklassen bei der Durchführung von Projekten unterstützen können.
Kommunikationsplattformen (auch: Lernplattformen, Learning Management Systeme) sind Systeme (Programme), in denen (Lern-)Inhalte dargestellt und verwaltet werden können. Die Lernenden und Lehrenden können z. B. über Diskusionsforen, Chat, Datei-Austausch miteinander in geschlossenen (Projekt-) „Räumen” kommunizieren.
Bei Arbeiten mit mobilem Lernen ist es hilfreich, dass Daten (Zeitpläne, Projektideen, Fragestellungen, Materialien als Text, Bild, Audio) an einem zentralen Ort für alle Beteiligten zugänglich sind. Als Plattformen hat sich in den KiMM-Unterrichtsversuchen die » KiMM-CommSy bewährt. Die Plattform ist auf der » KiMM-Homepage unter „Forum” zu finden. In vielen Schulen wird bereits das kostenlose Programm » Moodle verwendet.
Kommunikationsplattformen eignen sich für den Austausch sowohl zwischen den Lehrkräften untereinander als auch mit den SchülerInnen.
Bevor das Unterrichtsprojekt beginnt, sollten Sie einen Projektraum oder mehrere auf der Plattform einrichten. Um sich anzumelden, müssen die Schülerinnen und Schüler meist eine E-Mail-Adresse besitzen.

Blogging


Im Gegensatz zu den geschlossen Projekträumen einer Kommunikationsplattform, ist ein » Weblog (auch: Blog) für alle Internetnutzer zugänglich. Interessierte (z. B. andere Schulklassen, Eltern) können die Inhalte (auch Texte, Bilder, Videos, Fotos) lesen und Kommentare schreiben. Ein Blog eignet sich eher zur Präsentation, Dokumentation und Diskussion als zur Organisation eines Unterrichtsprojektes. Dabei lernen die SchülerInnen lernen durch die Veröffentlichung von Inhalten, die für jedermann lesbar sind, sich korrekt auszudrücken.
Für die Einrichtung eines Weblogs empfiehlt sich z. B. » http://blogger.com. Die KiMM-Unterrichtsprojekte haben gezeigt, dass in vielen Klassen (ab Jahrgangsstufe 7) mindestens eine Schülerin oder ein Schüler Erfahrungen mit Weblogs hatten. Es ist sinnvoll, die vorhandenen Kenntnisse der SchülerInnen in die Projekte einzubeziehen.
Es gibt auch so genannte Moblogs, d. h. Weblogs, deren Inhalte (Texte, Fotos, Sprachnachrichten) über ein mobiles Endgerät (Telefon, PDA) eingefügt werden. Das bedeutet, dass die SchülerInnen während einer Exkursion ihre Erlebnisse und Eindrücke direkt ins Internet übertragen und dort präsentieren können. Einen Moblog kann ebenfalls mit Hilfe von » http://blogg.de eingerichtet werden.

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