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Online-Lernmodule zur Medienkunst |
6. Februar 2003, Fraunhofer-IuK Geschäftsstelle, Berlin
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Praktische Lernangebote zur Entwicklung medienkünstlerischer Arbeiten sind im Internet bisher kaum zu finden. Die Lehre der Medienkunst erscheint zu sehr individuellen Kompetenzen und Konzepten verpflichtet zu sein, als dass man in irgendeiner Form von einem Standardwissen ausgehen könnte, das als allgemeine Grundlage der Lehre angesehen werden kann.
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In den vergangenen Jahren wurden jedoch in verschiedenen Projekten und Initiativen Konzepte erprobt, wie SchülerInnen und StudentInnen an die praktische künstlerische Arbeit mit neuen Medien herangeführt werden können.
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Der Workshop sollte ausloten, inwieweit die hier gemachten Erfahrungen geeignet sind, um in ein Online-Lernangebot für die medienkünstlerische Weiterbildung auf netzspannung.org einzufließen.
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Ergebnisse aus folgenden Projekten wurden vorgestellt:
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Nach Einschätzung der Experten muss Online-Learning im Bereich der medienkulturellen Bildung an eine Präsenzlehre gekoppelt sein; rein "virtuelle" Konzepte scheinen nach dem derzeitigen Erkenntnisstand wenig sinnvoll. Dabei ist zu berücksichtigen, dass soziale Orte sowie Kommunikation und Betreuung insbesondere für die Aneignung medienkünstlerischer Inhalte von Bedeutung sind. Das Potential der unterschiedlichen Möglichkeiten, Online- und Präsenzlehre zu verbinden, gilt es noch auszuloten. Zudem ist zu berücksichtigen, dass im Rahmen medienkultureller Bildung sehr unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden.
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Daher erschien ein modularer oder projektorientierter Aufbau des Online-Angebots auf netzspannung.org sinnvoll zu sein. Die Teilnehmer präsentierten die Ergebnisse der einzelnen Projekte und diskutierten, inwiefern eine Vermittlung einzelner Ansätze und Konzepte auf netzspannung.org möglich wäre.
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Dieser Workshop bildete den Ausgangspunkt für die Erarbeitung des Bereichs Lernen auf netzspannung.org. In der Folge entwickelte das netzspannung.org-Team ein Konzept, wie welche Ansätze auf netzspannung.org dargestellt werden können.
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Eingeladene Experten
Thomas Bendig Fraunhofer IuK-Gruppe, Berlin Prof. Dr. Dieter Daniels Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig Rudolf Frieling Zentrum für Kunst- und Medientechnologie, Karlsruhe Prof. Dr. Michael Herczeg Institut für multimediale und interaktive Systeme, Universität zu Lübeck Herbert Hoßmann Behörde für Wissenschaft und Forschung, Hamburg Prof. Dr. Hans Dieter Huber Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart Prof. Gyula Racz Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikerziehung, Regensburg Gerda Sieben Institut für Bildung und Kultur, Remscheid Prof. Torsten Stapelkamp Fachhochschule Bielefeld Prof. Dr. Georg Trogemann Kunsthochschule für Medien, Köln Dr. Oliver Grau Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunstgeschichte
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Die Angaben zu Institution und Funktion der Teilnehmer entsprechen dem Stand im Februar 2003.
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Teilnehmer netzspannung.org-Team
» Monika Fleischmann Leiterin des MARS-Exploratory Media Lab » Wolfgang Strauss Medienkünstler und Architekt Gabriele Blome Kunsthistorikerin Jochen Denzinger Designer Katja Heckes Kunsthistorikerin Daniel Pfuhl Informatiker
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Die Mitglieder des netzspannung.org-Teams sind MitarbeiterInnen des MARS-Exploratory Media Labs am Fraunhofer-Institut für Medienkommunikation in Sankt Augustin bei Bonn.
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