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21.07.2004

NETZSPANNUNG.ORG

EINE INTERNET-PLATTFORM FÜR MEDIENKULTURELLE BILDUNG

Die zweite Projektphase: Oktober 2002 bis September 2004


Seit Ende 2002 liegt der Fokus der Arbeit darauf, netzspannung.org als Bildungs- und Qualifizierungsinstrument für Medienkünstler, Kunstpädagogen und Kunstwissenschaftler auszubauen.
Dazu hat das netzspannung.org-Team in Kooperation mit Institutionen aus Kultur und Bildung neue Inhalte erarbeitet: die Internetplattform bietet inzwischen ein umfangreiches Archiv wissenschaftlicher Vorträge zu aktuellen Themen aus Medienkunst, Theorie und Forschung, die als Videodokumentationen abgerufen werden können. Die in den digital sparks-Wettbewerben 2001 bis 2003 eingereichten studentischen Medienprojekte geben einen vielfältigen Einblick in die Lehre an den deutschsprachigen Hochschulen. Der neue Bereich "Medienkunst Lernen" stellt Best-Practice-Beispiele vor, die anschaulich Möglichkeiten aufzeigen, wie medienkünstlerische Ansätze in Schulen und Hochschulen vermittelt bzw. realisiert werden können.

› Vorträge  
› digital sparks  
› Medienkunst Lernen  
Eine wesentliche Aufgabe von netzspannung.org besteht darin, Inhalte aus den Feldern, Medienkunst und -design, Forschung und Vermittlung miteinander in Beziehung zu setzen. Die Frage der Gestaltung von Interfaces wird beispielsweise in der IT-Forschung ebenso intensiv bearbeitet wie von Designer, Künstlern und Theoretikern. Dennoch ist das Wissen um die Arbeit der jeweils anderen Disziplinen noch immer nicht selbstverständlich. Neben den interdisziplinären Veranstaltungen, die im Rahmen von netzspannung.org durchgeführt werden, wie beispielsweise das Symposium "Online-Archive - Perspektiven vernetzter Wissensräume", werden im Bereich "Medienkunst Forschung" einzelne Themen transdisziplinär aufbereitet.
› Online-Archive - Perspektiven vernetzter Wissensräume  
› Medienkunst und Forschung  
Zur Kontextualisierung heterogener Inhalte hat netzspannung.org mit den Knowledge Discovery Tools aber auch neue Wege erprobt. Die in der ersten Projektphase als Prototypen entwickelten Tools "Semantic Map" und "Timeline" wurden in der zweiten Phase verbessert und in ihren Funktionalitäten erweitert. Sie stehen jetzt als Java-Clients zur Verfügung und können auf verschiedene Datenpools - auch anderer Plattformen - angewendet werden. Sie machen inhaltliche oder zeitliche Bezüge zwischen Inhalten sichtbar, die herkömmliche Darstellungsformen wie Listen nicht aufzeigen können.
› Knowledge Discovery Tools  
Die zahlreichen Inhalte, die in drei Jahren Online-Betrieb auf der Plattform sukzessive aufbereitet wurden, haben das ursprüngliche Gestaltungskonzept an seine Grenzen gebracht. Das Team hat daher eine neue Informationsarchitektur und Gestaltung erarbeitet, um den Nutzern einen leichteren Überblick und Zugang zu den umfangreichen Inhalten der Plattform zu ermöglichen.
Auf technischer Ebene wurde die Internetplattform im Hinblick auf Personalisierung und Webservices ausgebaut. Personalisierung ist die Voraussetzung, um künftig personalisierte Lernangebote auf der Plattform einrichten zu können. Diese Technik ermöglicht, Inhalte auf netzspannung.org speziell auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten darstellen zu können. Webservices unterstützen hingegen die Kommunikation zwischen netzspannung.org und anderen Internetangeboten. Sie sind die Voraussetzung, um beispielsweise Inhalte anderer Online-Archive in Interfaces und Funktionalitäten von netzspannung.org einbinden zu können. Umgekehrt können auch Partner mithilfe von Webservices die im Rahmen des Projektes entwickelten Knowledge Discovery Tools nutzen, um eigene Inhalte zu visualisieren.

› Plattformtechnologie  
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