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Technik (only available in gERman)

Moles und Mini Moles

Moles: Mobile Learning Exploring System


Moles ist eine Software für den PC, die Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 13 sowie Lehrerinnen und Lehrern eine einfache Durchführung von Projekten ermöglicht, die außerhalb des Klassenzimmers stattfinden. Sie erlaubt die kooperative Erstellung von interaktiven Aufgabenbögen, die mittels [link 01] Mini Moles auf [link 02] PDAs transferiert werden (oder auf Papier ausgedruckt werden). Mini Moles ist also die Software, mit der die SchülerInnen die Daten auf ein mobiles Endgerät transferieren können.
Ausgerüstet mit PDAs und zusätzlichen Geräten, wie z.B. Digitalkamera, Stoppuhr, Thermometer, GPS etc. können die Schülerinnen und Schüler mobil lernen, indem sie die physische Lebenswelt außerhalb der Schule (zum Beispiel Wald, Innenstadt, Park) entdecken. Sie lösen die selbst gestellten Aufgaben und sammeln Informationen. Die Lösungen der Aufgaben werden anschließend wieder auf den PC übertragen. Die Arbeitsbögen können nachträglich bearbeitet und ggf. durch Zusatzmaterial (z.B. Fotos) ergänzt werden. Moles unterstützt die Erstellung von HTML-Seiten für eine Präsentation der Projektergebnisse vor der Klasse oder im Internet.

Unterrichtsablauf mit Moles
[link 03] Abbildung vergrößern

Funktionen von Moles



¬Erstellung von multimedialen und interaktiven Aufgaben (z.B. als Fragebögen) für den PDA
¬Einfügen von Zusatzinformationen, wie Wegbeschreibungen, grafische Skizzen etc.
¬Verknüpfung bzw. Zuordnung der Zusatzinformationen mit den Aufgaben
¬Kollaboratives Erstellen von Aufgaben (unterstützt durch Export-/Importfunktion)
¬Zusammenstellung von Arbeitsbögen
¬Integration von Fotos in den bearbeiteten Arbeitsbogen
¬Generierung von HTML-Seiten (z.B. aus den bearbeiteten Arbeitsbögen)
¬Zusammenstellen von Ergebnissen aus unterschiedlichen Arbeitsbögen

Aufgaben im PDA
[link 04] Abbildung vergrößern

Funktionen von Mini Moles


”Mini Moles” ist ein Programm mit dem die Schülerinnen und Schüler die in Moles erstellten Arbeitsbögen auf einem mobilen Endgerät (z. B. [link 05] PDA, [link 06] Smartphone) bearbeiten können.
¬Bearbeiten von Aufgaben, die in Moles bereits erstellt wurden
¬Verschiedene Arten von Aufgaben (z.B. Multiple-Choice, Farbige Skizzen, Texteingaben)
¬Zugriff auf Zusatzinformationen, die in Moles festgelegt wurden (z.B. Skizze, Textbeschreibung, Audio)

Systemanforderungen


Moles: Windows XP, (JAVA VM - JDK1.4.*)
Mini Moles: PDA oder Smartphone mit Windows Mobile 2002 oder 2003 (Alternativ ist Mini Moles auch auf einem Laptop lauffähig)

Lizenz


Die Software Moles/Mini Moles wurde von Marie Glasemann am IMIS (im Rahmen einer Diplomarbeit) für die KiMM-Initiative entwickelt und programmiert. Seit August 2006 kann die Software für einen Unkostenbeitrag auf CD-ROM interessierten Lehrkräften auf Anfrage zugesendet werden.
Bei Fragen wenden Sie sich an: [link 07] moles-kimm@imis.uni-luebeck.de

Notwendige Kenntnisse

Menüleiste bei Mini Moles
Menüleiste Zeichnen in Mini Moles
In diesem Abschnitt werden die Kenntnisse beschrieben, die notwendig sind, um ein ”Mobiles-Lernenprojekt”durchzuführen.

Technisches Know-how


Neben dem pädagogischen Verständnis ist technisches Know-how notwendig, um ein mobiles Unterrichtsprojektes zu planen, denn der Umgang mit verschiedenen digitalen Medien spielt eine große Rolle im Bereich des ”Mobilen Lernens”. In einem Unterrichtsprojekt kann es notwendig sein, Medien in verschiedener Form (z. B. Text, Bild, Audio, Video) zu erzeugen oder zu bearbeiten, indem die LehrerIn oder die Schülerinnen und Schüler z. B. in Landkarten Standorte eintragen, die Größe von Fotos reduzieren oder Geräusche als Zusatzmaterial für eine Entdeckungstour aufnehmen und schneiden.
Zur Erstellung und Bearbeitung verschiedener Medien helfen die [link 08] verschiedenen Lernmodule auf der KiMM-Website weiter. Hier werden die Grundlagen der Bildbearbeitung, der Video- und Audiobearbeitung bis zum Gebrauch der Software Robo-Lab oder Moles Schritt für Schritt erläutert.
Zum Beispiel ist es für eine Unterrichtsplanung mit mobilen Lernmöglichkeiten sinnvoll zu wissen, dass der Einsatz eines [link 09] RCX/NXT-Mikrocomputers der Firma ”LEGO” es ermöglicht, Messungen mit zusätzlichen [link 10] DCP-Sensoren außerhalb des Klassenzimmers vorzunehmen, wie in dem Unterrichtsprojekt: [link 11] Wetter in Lübeck. Hier unterstützen oben genannte Lernmodule die LehrerInnen den ”RCX” oder ”NXT ” für ein solches Unterrichtsprojekt zu [link 12] programmieren.
Die [link 13] Geräte,, die sich für Projekte im Bereich des ”Mobilen Lernens” eignen, wie PDAs z.B., sind auf der KiMM-Website einzeln erklärt.

Ausbildung von Multiplikatoren


In einem Projekt, in dem jeder Schüler andere digitale Medien nutzt oder eine andere Arbeitsaufgabe zu erledigen hat als seine MitschülerInnen, ist es für die Lehrkraft unmöglich für alle gleichzeitig da zu sein. Die LehrerInnen sollten daher die Möglichkeit nutzen, Multiplikatoren für spezielle digitale Medien auszubilden. Dadurch können sich die SchülerInnen bei Fragen und Problemen mit speziellen Geräten und Programmen direkt an die ”Spezialisten” wenden. Vor allem interessierte Schüler und Schülerinnen ab der Jahrgangsstufe 5 arbeiten sich schnell in den Umgang mit Geräten und Programmen ein, so dass es für die Lehrkraft selbst nicht notwendig ist, bis ins kleinste Detail alle Funktionen der Technik zu kennen.
Liste der Links in der Seite:

[link 01]http://netzspannung.org#mini
[link 02]http://www.kimm.uni-luebeck.de/oem/methoden-werkzeuge/mm-mobilesysteme/content-2
-1.html
[link 03]images/prozess-gr.jpg
[link 04]images/minimoles-gr.gif
[link 05]http://www.kimm.uni-luebeck.de/oem/glossar.html#PDA
[link 06]http://www.kimm.uni-luebeck.de/oem/glossar.html#Smartphone
[link 07]mailto:moles-kimm@imis.uni-luebeck.de
[link 08]http://www.kimm.uni-luebeck.de/oem/methoden-werkzeuge/index.html
[link 09]http://netzspannung.org/learning/artdecom/technology/
[link 10]http://netzspannung.org/learning/artdecom/technology/
[link 11]http://netzspannung.org/learning/kimm/weather/
[link 12]http://www.kimm.uni-luebeck.de/oem/methoden-werkzeuge/mm-ikonische/content-2.htm
l
[link 13]http://www.kimm.uni-luebeck.de/oem/methoden-werkzeuge/mm-mobilesysteme/content-2
-1.html