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Kurzbeschreibung
Fernsehen - Kunst oder Antikunst? - Fragen der 1960 / 70er und ein Ausblick auf die Net.Art seit den 1990ern
Die Entstehung des Fernsehens verläuft in den durch die fest etablierten Massenmedien Film und Radio vorgeprägten Bahnen. Das mächtigste aller Massenmedien hat bis heute keine eigene Kunstform hervorgebracht.
Dennoch haben Künstler immer wieder in Theorie und Praxis eine offenere und experimentelle Nutzung des Fernsehens entworfen. Beispiele aus den 1960er/1970er Jahren zeigen sowohl die Konflikte wie die Kooperationen zwischen Avantgarde und Massenmedium. Noch vor aller Videokunst erweist sich das Fernsehen dabei als Prüfstein für die Position der gesamten Medienkunst: kann sie die Breitenwirkung der Massenmedien nutzen oder bleibt sie nur im begrenzten Radius der Kunstwelt verständlich?
Hingegen entsteht das Internet durch einen fast anarchischen, von niemandem geplanten Prozess. Zur Kunst im Internet stellen sich seit den 1990ern trotzdem vergleichbare Fragen.
(Medien Kunst Netz Lecture 2)
KünstlerInnen / AutorInnen
- Dieter Daniels, Hochschule für Grafik und Buchdruck, Leipzig › Biografie
Termin
- 14. Mai 2004-15. Mai 2004
Veranstalter
iMediathek, Hochschule für Künste Bremen
Veranstaltungsort
Hochschule für Künste Bremen, Deutschland
Partner / Sponsoren
In Kooperation mit der International University Bremen und dem Filmbüro Bremen
Eingabe des Beitrags
, 21.09.2004
Kategorie
- Symposium
Schlagworte
- Themen:
- Medientheorie
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- Fernsehen |
- Massenmedium