Welt der Drachen - Inhalt |
| 1. Entwicklung der Geschichte Zuerst schreiben die Kinder Geschichten über Drachen und malen Bilder dazu.
Mit Hilfe einer Tanzlehrerin improvisiert eine Kleingruppe zur Melodie des Musikstücks "Romeo und Julia" von Prokofjew. Die Kinder schleichen, schreiten, rennen oder fliegen über die Bühne und kommen so zu einer Handlung.
[link 01] Video [RealMedia | 24 Sek.]
[link 02] Video [Windows Media | 24 Sek.]
|
| Farbzeichnung eines Drachens
|
| |
| 2. Die Geschichte Im ersten Teil der Geschichte ist es früh morgens in der Drachenwelt, die sechs Drachen wachen auf. Aufgeschreckt von einem Gewitter mit Blitz und Donner verstecken sie sich unter den Bäumen auf der Bühne.
Dann ziehen sich die ersten sechs Drachen in eine Höhle zurück und sechs weitere Drachen kommen herbeigeflogen.
Im zweiten Teil beobachten die Drachen einen Vulkanausbruch und essen Lavabrocken, damit sie anschließend lautstark Feuer spucken können. Auch diese Drachen ziehen sich anschließend zurück.
Im dritten Teil schöpfen die Drachen an einem Brunnen Wasser in eine Gießkanne und gießen die Bäume.
Am Ende der Aufführung haben die Kinder die Chance, sich als eine Gruppe auf der Bühne zu präsentieren. Alle 18 Drachen bilden gemeinsam einen Kreis, der symbolisch die Einheit der Gruppe (bzw. Klasse) widerspiegelt.
|
| 3. Die Bühne - real und virtuell Die Bühne soll in einer interaktiven Mixed-Reality-Musikrevue visuell und akustisch auf das Bühnen-Geschehen reagieren: Die ganze Bühne muss daher von einer
[link 03] LegoCam
aufgenommen werden. Mit dieser Kamera und der
[link 04] dazugehörenden Software
sollen die Kinder Farb-Veränderungen oder Bewegungen, die die Kamera wahrnimmt, mit Geräuschen verbinden. Dazu müssen die SchülerInnen die Stellen auf der Bühne bestimmen, die besonders sensibel sein sollen. Sie legen Geräusche fest, die auf bestimmte Bewegungen hin erklingen sollen und einigen sich auf kurze Video-Sequenzen, die sie auf den Bühnenhintergrund projizieren wollen. Die Kinder bauen zunächst das physische Modell der Drachenwelt. Sie können so ihre "Phantasiewelt" im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und die einzelnen Elemente der nach und nach entstehenden Geschichte realisieren.
|
| Ein Baum für das Bühnenbild wird gestaltet
|
| |
| Die Kulissen, die real auf der Bühne liegen, aber in der digitalen Welt Reaktionen auslösen, verbinden die reale und die digitale Welt. So rollen etwa die Lavabrocken aus der Animation "hinaus" auf die Bühne.
Kinder basteln die Kulisse:
[link 05] Video [RealMedia | 34 Sek.]
[link 06] Video [Windows Media | 34 Sek.]
Vulkanmodell:
[link 07] Video [RealMedia | 1 Min.]
[link 08] Video [Windows Media | 1 Min.]
|
| Übung zur Förderung des körperlichen Ausdrucks
|
| |
| 4. Entwicklung der Choreografie Um ein Gespür für die Möglichkeiten einer interaktiven Bühne zu bekommen, improvisieren die Kinder Bewegungen zur Musik von Prokofiews "Romeo und Julia". Sie trainieren sowohl ihr Körperbewusstsein als auch ihr Einfühlungsvermögen in die Musik.
|
| Informatische Strukturen im physischen Raum spüren
|
| |
| Vorübungen, Einüben der Choreografie und Ausschnitte aus der Aufführung:
[link 09] Video [RealMedia | 32 Sek.]
[link 10] Video [Windows Media | 32 Sek.]
|
|
|