netzspannung.org / journal / issue 0
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Willkommen zur ersten Ausgabe von netzspannung.org/journal - dem Magazin für mediale Inszenierung und intermediale Forschung. netzspannung.org/journal ist ein redaktionelles Modul der Internet-Plattform netzspannung.org, die im September 2001 online geht. {weiter } | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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netzspannung.org
netzspannung.org - die Internet-Plattform des CAT-Projektes - ist ab September 2001 online. Konzipiert als Medienlabor im Internet verbindet netzspannung.org künstlerische Produktion und intermediale Forschung zu einem kollaborativen Wissensraum. |
CAT - Communication, Art and Technology
Die 1998 vom MARS-Exploratory Media Lab durchgeführte CAT-Studie erforschte die Anforderungen an ein Kompetenzzentrum für Kunst, Kultur und Neue Medien. Dezentral, communitybasiert und interdisziplinär sollte ein solches Projekt nach Meinung von befragten Experten sein. Davon ausgehend entwickelt das CAT-Projekt die Plattform netzspannung.org. |
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Der Kampf der Vermittler um »Intellectual Property«
Um dem freien Kopieren digitaler Werke entgegenzuwirken, setzen die Vermittler auf technische Sperrmechanismen. So wird aus der Frage des Copyrights eine Frage von »Access Rights«. Darüber sprach netzspannung.org mit den Rechtswissenschaftlern Herbert Burkert und Thomas Hoeren. |
Verteilte Systemarchitekturen für vernetzte Communities
»File Sharing«, »Cycle Stealing«, »Virtual Communities« und »Collective Intelligence« - bei allen Konzepten geht es um die gemeinsame Nutzung von Rechnerressourcen oder menschlicher Arbeitskraft. Verteilte Systeme bilden die technische Infrastruktur. Bernd Freisleben erläutert verschiedene Modelle. |
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Die Kunst der Selektivität
Der Workshop »Digital Dive« (DEAF 2000) diskutierte verschiedene Konzepte, um Archive im Netz zu organisieren. Nutzerorientierung und communitybasierte Prozesse gewinnen an Bedeutung gegenüber vordefinierten Strukturen. |
Ein Archiv im Medienwechsel
Vilém Flussers Texte erscheinen als Module, die er rekombinierte und in unterschiedlichen Medien und sozialen Kontexten immer neu einsetzte. Die an der KHM Köln eingerichtete Forschungsstelle des Flusser-Archivs wird eine Netzwerkstruktur schaffen, die Forschung als einen Prozess konnektiven Handelns unterstützt. |
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Kunst Kontext Internet
Zur Vermittlung von Kunst im Netz entwickeln Künstler und Kuratoren spezifische Ausstellungskonzepte. Durch die Adaption informationstechnischer Strukturen, wie z.B. Community-Modelle, entstehen zudem Umgebungen für diskursive Formen kultureller Praxis. |
Experimentelle Medienräume // Mixing Realities
Mixed Reality bezeichnet ein Konzept, das mediale Handlungsebenen mit Aktivitäten im realen Raum verbindet. Der virtuelle Raum erscheint darin nicht als eine parallele Ersatzwelt, sondern als integraler Teil der Lebenswelt. Experimentelle Medienräume erproben unterschiedliche Mixed Reality-Strategien. |
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Der Code als künstlerisches Material
Seit Beginn des Jahres ist das Codelab »in residence« im Podewil. Das Lab wird von der Programmiererin und Künstlerin Ulrike Gabriele geleitet. Es befasst sich vorrangig mit dem Code als künstlerischem Material. |
Awareness
Awareness beschreibt einen Wahrnehmungsmodus im vernetzten Raum, der sukzessive auf immer mehr Lebensbereiche übergreift. Im Gespräch reflektieren die Medienkünstler Monika Fleischmann und Wolfgang Strauss und der Informatiker Wolfgang Prinz unterschiedliche Modelle von Awareness. |
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living in mixed realities
cast01 // conference on communication of art, science and technology, 21. - 22. September 2001, Schloss Birlinghoven, Sankt Augustin / Bonn |
digital sparks
Studierende experimentieren mit digitalen Medien und entwickeln ästhetische Strategien mit interaktiven Technologien. »digital sparks« prämiert und präsentiert die interessantesten Hochschulprojekte. |
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