Steffen Kirchner, Prof. Manfred Korfmann , Peter Jablonka, …

Virtuelle Archäologie

VR-basiertes Wissensmanagement und Marketing in der Archäologie

TroiaVR

TroiaVR

netzspannung.org

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Kurzbeschreibung

Generelles Ziel des Projekts "Virtuelle Archäologie" ist es, mit Hilfe von Virtual-Reality-Techniken Wissenschaftlern und Öffentlichkeit interaktive und ortsunabhängige Zugriffe auf archäologische Informationen zu ermöglichen. "TroiaVR" und "Virtuelles Niltal" sind zwei bisher realisierte Teilprojekte. Sie verbinden jeweils Wissensmanagement – also ein Arbeitsinstrument für Archäologen zur Aufnahme und Dokumentation ihrer Daten - mit 3D-Visualisierung. Indem die Archäologen ihre Informationen dreidimensional anlegen, schaffen sie bereits die Basis für eine Visualisierung. Der Präsentationsmodus ist dann nur noch ein Modus im Kontext der Sammlung und Dokumentation von Daten und spiegelt immer den aktuellen Stand der Forschung wider. Auf diese Weise erstellte Darstellungen können in Museen, auf Ausstellungen und in der Ausbildung eingesetzt werden. Die Verbindung eines Arbeitsinstruments für Archäologen mit Visualisierungsoptionen eröffnet auch die Möglichkeit, Forschungsergebnisse im Marketing einzusetzen und so finanzielle Rückflüsse für Forscher und Entwickler zu erlangen.

KünstlerInnen / AutorInnen

MitarbeiterInnen

Entstehung

Deutschland, 2001-2003

Partner / Sponsoren

Zusammenarbeit: Art+COM AG, Berlin; Konsortialführer und Gesamtleitung; Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters, Universität Tübingen; Deutsches Archäologisches Institut, Abteilung Kairo (Berlin und Kairo);
IXL-Satinfo AG (Oberpfaffenhofen);

Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

URL

» http://www.artcom.de…me&language=de&id=2_2

Kommentar

TroiaVR: http://www.uni-tuebingen.de/troia/vr/vr0103.html

Virtuelles Niltal:
http://www.dainst.org/index_2854_de.html

Das Projekt "TroiaVR" lief über 2,5 Jahre von Februar 2001 bis Juli 2003. "Virtuelles Niltal" lief zunächst über 2 Jahre vom 1.8.2001 bis zum 31.7.2003. Gesamtkosten: 3,6 Millionen Euro, davon wurden 2 Millionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.
ART+COM sowie die IXL AG haben 50 Prozent ihres Projektanteils selbst finanziert. Die beiden Universitäten wurden zu 100 % aus den Projektmitteln bezahlt.

Eingabe des Beitrags

, 11.02.2004

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