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Kurzbeschreibung
Der öffentliche Raum wird mehr und mehr vom Datenraum überlagert und dadurch verändert. Dieser neue Kommunikationsraum erweitert den Radius des Kunstwerks auf die global vernetzte Welt. Katja Kwastek zitiert in ihrem Beitrag zur »Drahtlosen Kunst« den Künstler und Theoretiker Roy Ascott, der schon 1983/1984 einen »Quantensprung im menschlichen Bewusstsein« durch die Computernetzwerke prophezeite. Sie beschreibt die Entwicklung der Kommunikationskunst von ihren Anfängen über die Netz-Kunst bis zu aktuellen Projekten im grenzenlosen, allgegenwärtigen »Hertz-Raum«, der nicht mehr durch Kabel vernetzt ist, sondern durch drahtlose Technologien von überall zugänglich ist. Marko Peljhans »Makrolab« nennt sie als Beispiel für einen kommentierenden Umgang mit dem Medium, der die Ästhetik der neuen Technologien hinterfragt.
AutorInnen
- Katja Kwastek › Biografie
Entstehung
Deutschland, 2. Dezember 2004
Eingabe des Beitrags
, 03.11.2004
Kategorie
- Artikel
Schlagworte
- Themen:
- Netzkunst |
- Kommunikation |
- Globalisierung |
- Medienkunst |
- öffentlicher Raum |
- Information |
- Datenraum