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Kurzbeschreibung
Im Vortrag versuchte ich einen kursorischen Einblick in die verschiedenen Geschichten der Künste mit dem Computer zu geben. Bei der Untersuchung des Phänomens dieser durchweg apprativen Kunst zeigte sich einerseits ein anknüpfungsfreies Nebeneinander gegenwärtiger und historischer Phänomene. Andererseits existieren eine Menge Hilfsbegriffe wie beispielsweise "Softwarekunst", die suggerieren, dass es sich hierbei um ein gänzlich neues Phänomen handelt. Um diesem zu entgegnen und zugleich konstruktuive Vergleichsmöglichkeiten zu besitzen, wurde anhand von Einzelbeispielen (Georg Nees, "Schotter", ca. 1964-68; Alex MacLean, "Forkbomb", 2001) aufgezeigt, wo die Grenzen des komparatistischen Vorgehens aber auch die Vorteile eines solchen liegen.
Daraus ergab sich ein Plädoyer für den historischen Begriff der Computerkunst, welcher einerseits Positionen synchronisiert andererseits diese nicht zuletzt für die Kunstgeschichte handhabbar und vergleichbar macht.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Matthias Weiß, Kunsthistoriker und Kritiker, Dortmund › Biografie
Termin
- 15. Januar 2004
Veranstalter
Institut für Mediengestaltung der Fachhochschule Mainz
Veranstaltungsort
Institut für Mediengestaltung, Wallstraße 11, 55122 Mainz, Deutschland
Eingabe des Beitrags
, 25.02.2004
Kategorie
- Symposium
Schlagworte
- Themen:
- Medienkunst