Kurzbeschreibung
„digitale Sinnlichkeit“ sieht eine alternative Verwaltungsmöglichkeit - zum Computer - für digitale Musik vor. Ziel ist es, dem Medium von digitaler Musik einen bewussteren Stellenwert im alltäglichen Gebrauch zu geben. Der bisherige Umgang mit MP3s wird unsere Meinung nach dem Künstler nicht gerecht. Die Konsumption von Musik hat sich mit dem Wandel zu einem digitalen Medium grundlegend verändert. Der Bezug zu Bands oder Artists ist undeutlicher geworden. So kann beispielsweise der gesamte Musikbestand eines Fachgeschäftes auf einer im Computergehäuse verschwinden Festplatte Platz finden. Die damit verbundene Einstellung gegenüber der neuen Art Musik zu sortieren und zu sammeln, wird auch in den Umgang bzw. in die Konsumption von Musik weiter getragen.
Unsere Intention ist es, digitale Musik (MP3) wieder wahrnehmbar zu machen, mit dem Ziel bewusster Musik zu genießen und einen klareren Bezug zum Künstler herzustellen. Den Musikkünstlern möchten wir in der multimedialen Welt, Raum für ihre Stücke geben. Weiter möchten wir eine angemessene Visualisierung von digitaler Musik formulieren, die technologisch Hard- und Software zusammenführt. Ein wichtiger Bestandteil hierbei ist die digitale Verwaltung mit analogen Handlungen zu verknüpfen.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Sebastian Schulz, Student / Designer, Hochschule
- Lars Mayer, Student / Designer, Hochschule
Entstehung
Deutschland, 2005-2006
Eingabe des Beitrags
Sebastian Schulz, 12.01.2006
sebischulz@gmx.de
Kategorie
- Forschungsprojekt
Schlagworte
- Themen:
- Interface |
- Musik
- Formate:
- Objekt
- Technik:
- Drahtlose Kommunikation |
- MP3 |
- Datenbank |
- Gesture Recognition