KurzdarstellungKurzbeschreibungIn der "Roda" wird der Körper zum Game Controller.Die Spielregeln lauten: Rhythmus und Improvisation. Als Mixed Reality funktioniert das Spiel allein, zu zweit oder im Netzwerk mit einem Spieler in einer anderen "Roda".
Raumbewegung, Musik und Grafik inspirieren improvisierte Bewegung. Diese ist wieder Input für "Roda". Eine Rückkopplung zwischen Spieler und Raum entsteht.
Der Mensch wird vom passiven Medienkonsumenten zum aktiven Gestalter eines Improvisationsmediums.
"Roda" besteht aus einer Struktur von Ringen und einer Membran, die die Struktur überspannt. In die Ringe sind Kameras zwecks Motion Tracking, Lausprecher und Projektoren als "Kommunikatoren" integriert.
Die Raumstruktur reagiert auf die Veränderung des Zwischenraumes zwischen den Spielenden mit sich ständig verschiebenden Raumgrenzen. Auf die Membran werden die Spielerschatten projiziert. Neue Bewegungsmuster erzeugen neue Grafik-Animationen und Farbmuster. Zwei Spieler in verschiedenen "Rodas" kommunizieren durch das "Schattenspiel" auf abstraktere Weise. Je mehr Spielende desto bewegter, heller, farbiger und transparenter strahlt "Roda" in die Umgebung.
Das Projekt "Roda" bewegt sich auf der S-Bahntraße durch Berlin und bespielt die angrenzenden Brachflächen.
Menschen und Stadtraum werden aktiviert. KünstlerInnen / AutorInnen- Christiane Uibel, Idee, Konzeption und Visualisierung, Kunsthochschule Berlin
MitarbeiterInnen- Ireneusz Szumlanski, kreative Mitarbeit, Musikkomposition
- Stephan Jorek, Web-Entwicklung
EntstehungDeutschland, 2005-2006 Eingabe des BeitragsChristiane Uibel, 21.01.2006 info@christianeuibel.de [link 02] Ergänzungen zur Schlagwortliste- Bewegungsimprovisation |
- urbaner Raum |
- Mensch-Maschine-Interaktion
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