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Das paradoxe Bildkonzept der acheiropoieta zwischen Byzanz und dem Westen (Arbeitstitel)Vortrag im Rahmen des Symposiums "Bildersturm und Bilderflut" | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungDie der Legende nach nicht von Menschenhand geschaffenen Bilder Christi in Byzanz und im Westen zeichnen sich durch eine privilegierte Beziehung zum Körper aus, denn sie sollen durch einen Abdruck des Gesichtes entstanden sein. Damit überschreiten sie den Bildcharakter, stellen diesen selbst infrage: sind sie eine Form oder Konsequenz von "iconoclash"? Totenkopf und Seitenwunde sind ihr alter ego, sie sind ein zentrales Paradox in der europäischen Bild- und Mediengeschichte. In den Kopien werden sie erst eigentlich sichtbar; in diesen manifestiert sich zugleich der Drang nach Selbstüberwindung und -aufhebung der von Menschenhand geschaffenen Bilder sowie die Dialektik von Materialität und Medialität. KünstlerInnen / AutorInnen
Termin
VeranstalterZentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) und Graduiertenkolleg "Bild - Körper - Medium" an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) VeranstaltungsortZKM, Lorenzstrasse 19, 76135 Karlsruhe, Deutschland KommentarDas Symposium "Bildersturm und Bilderflut" nimmt Themen der Ausstellung "iconoclash" auf, welche die Konflikte um Bilder sowohl in historischen Situationen wie auch in der zeitgenössischen Welt vorstellt. Eingabe des Beitrags, 10.11.2003 Kategorie
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