| URL: | http://netzspannung.org/database/97916/de |
| Last update: | 30.06.2003 |
| Date of print: |
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Nicht die Beine von Dolores |
Kurzdarstellung
Kurzbeschreibung
Nicht die Beine von Dolores ist ein narrativer 2d/3d Animationsfilm, in dem zweidimensionale Figuren in einer dreidimensionalen Umgebung agieren.
Länge: 11min 10 sec
Format: VHS PAL, DVD
KünstlerInnen / AutorInnen
- Christiane Kohrs
- Kerstin Barenbrock
MitarbeiterInnen
- Olli Schulz, Musik&Ton
- Martin Pobloth, Musik
- Peter M. Glantz, Ton
- Peter Heikenwälder, Stimme
- Martin Meier, Stimme
- Thomas Rieche, Stimme
Entstehung
Deutschland, 2002-2003
Partner / Sponsoren
HBK Förderkreis e.V.
Eingabe des Beitrags
christiane kohrs, 30.06.2003
Kategorie
- künstlerische Arbeit
Schlagworte
- Themen:
- Fiktion |
- Animation |
- Identität
- Formate:
- 2D |
- 3D |
- Computergraphik |
- Film |
- Computeranimation |
- Video
- Technik:
- Flash |
- Digitales Video
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- After Effects |
- Sexualität |
- Cinema 4d |
- Travestie
Inhalt
Inhaltliche Beschreibung
Edgar arbeitet als Mädchen-für-Alles in einem Travestie-Club. Geblendet von der Glitzerwelt der Travestie versucht Edgar den Wünschen der beiden Stars des Clubs gerecht zu werden, erfährt aber keinerlei Anerkennung für seine Bemühungen. Ernüchtert stellt er nach und nach sich und seine undankbare Situation in Frage ...
Technik
Technische Beschreibung
Unsere Herausforderung war es 2D und 3D so zu kombinieren, dass es eine Einheit ergibt. Dabei haben wir die 2D-Figuren bewusst flächig und zweidimensional und die 3D-Hintergründe räumlich und realistisch gehalten. Um beides zu einer Einheit zu verschmelzen, haben wir eine Art Pappfiguren-Effekt eingesetzt, wir haben die flachen Figuren in die Räume gesetzt und sie mit dem Licht reagieren lassen, d.h., sie werfen Schatten, spiegeln sich in Oberflächen wieder, werden beleuchtet.
Die Figuren haben wir in Flash gezeichnet und animiert; die Räume, Kamerafahrten und Effekte in Cinema 4D erzeugt. Dann haben wir die animierten Figuren als Quicktimefilme exportiert und in Cinema 4dD als Textur auf Flächen projiziert, so dass sie in die 3D-Welt integriert sind und mit dieser interagieren können. Besonders deutlich wird der Effekt durch die sich drehenden Discokugeln, deren Reflexe auf den Figuren auftauchen.
Um die Renderzeiten gering zu halten und dennoch komplexe Hintergründe verwenden zu können, haben wir die Figuren in vereinfachte Szenen eingesetzt und erst im Compositing mit After Effects mit den detailreicheren Hintergründen kombiniert. In After Effects haben wir auch noch weitere Effekte sowie Farbkorrekturen erzeugt.
Hardware / Software
Hardware:
2 Arbeitsplätze mit 800 Dual PowerPC G4, 1,5 GB RAM
Software:
Flash
Cinema 4d
After Effects
Photoshop
Final Cut
DVD Studio Pro
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