Hans Georg Zimmermann


ESTW-Interface

Interfacegestaltung für elektronische Stellwerke


ESTW - Interfacegestaltung [link 01]

ESTW - Interfacegestaltung

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Das Projekt befasst sich mit dem Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters bzw. zukünftigen Zuglenkers in den Betriebszentralen der Deutschen Bahn AG. Die bislang an den Strecken befindlichen Stellwerke werden im Zuge der fortlaufenden Modernisierung in den sieben Betriebszentralen der Bahn zentralisiert. Dies stellt neue Anforderungen an die Aufbereitung der Informationen die den dort arbeitenden Menschen von Seiten der Technik zur Verfügung gestellt werden. Die bislang nicht gestalteten Benutzeroberflächen wurde in dieser Studie unter Berücksichtigung zukünftig möglicher Techniken überarbeitet, verschiedene Darstellungsmethoden des momentanen Betriebszustandes erarbeitet und Interaktionsmethoden zur Beeinflussung und Planung der Zugfolge auf den Strecken untersucht.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Hans Georg Zimmermann

Entstehung

Deutschland, 2003

Eingabe des Beitrags

hans georg zimmermann, 28.06.2003
info@typomage.de [link 02]

Kategorie

  • Forschungsprojekt

Schlagworte

  • Themen:
    • Interface |
    • Mensch-Maschine-Interaktion HCI |
    • Kommunikation |
    • Informationsarchitektur |
    • Informationsdesign |
    • Knowledge Management |
    • Design |
    • Vernetzung |
    • Graphische Benutzeroberfläche GUI |
    • Sicherheit |
    • Interaktivität |
    • Überwachung |
    • Information
  • Formate:
    • Montage |
    • Projektion |
    • Computeranimation
  • Technik:
    • Macromedia Director

Inhalt

Inhaltliche Beschreibung

Das Projekt befasst sich mit dem Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters bzw. zukünftigen Zuglenkers in den Betriebszentralen der Deutschen Bahn AG. Die bislang an den Strecken befindlichen Stellwerke werden im Zuge der fortlaufenden Modernisierung in den sieben Betriebszentralen der Bahn zentralisiert. Dies stellt neue Anforderungen an die Aufbereitung der Informationen die den dort arbeitenden Menschen von Seiten der Technik zur Verfügung gestellt werden. Die bislang nicht gestalteten Benutzeroberflächen wurde in dieser Studie unter Berücksichtigung zukünftig möglicher Techniken überarbeitet, verschiedene Darstellungsmethoden des momentanen Betriebszustandes erarbeitet und Interaktionsmethoden zur Beeinflussung und Planung der Zugfolge auf den Strecken untersucht.
Die neu entwickelte Benutzeroberfläche im Breitbildformat ermöglicht es dem Nutzer den fahrplanmäßigen und automatisierten Regelbetrieb zu überwachen. Hierbei werden nur die hierfür relevanten Informationen wie Position, Zeitlage und Zugnummer dargestellt. Werden zusätzliche Informationen wie z.B. in einem Störungsfall benötigt werden diese übersichtlich aufbereitet dargestellt. Somit kann sich der Zuglenker in der Betriebszentrale einen schnellen Überblick verschaffen und entsprechend schnell auf betriebliche Änderungen reagieren, unter anderem durch systemseitig vorgeschlagene Problemlösungen. Dadurch können Verzögerungen bei der Problemanalyse verhindert und somit schneller Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Dies wiederum kann weitere Verspätungen im Betriebsablauf verhindern helfen.
Die Studie geht von der Verwendung von TFT-Flachbildschirmen aus. In Kombination mit einem harmonischen Farbklima für die Darstellung der Informationen ist so ein ermüdungsfreieres Arbeiten an den Bildschirmarbeitsplätzen möglich. Die Lesbarkeit wurde optimiert, Störungsmeldungen gegenüber den restlichen Informationen eindeutig kenntlich gemacht und Zusatzinformationen, z.B. über das Vorhandensein von Brücken, Unterführungen und anderen im Störungsfall eventuell wichtigen Stellen, mit aufgenommen.

Technik

Technische Beschreibung

Zur Darstellung der Director-Präsentation, die sukzessive den Aufbau der Benutzeroberfläche erklärt, werden zwei TFT-Monitore mit einer Auflösung von je 1280x1024px verwendet. So wird die dieser Studie zugrunde liegende Arbeitsfläche der Benutzeroberfläche von 2560x1024px simuliert.
Die Diplom-Präsentation erfolgte mittels zweier Beamer zusätzlich auf Großleinwand. Die Präsentation in den Räumen der Bahn AG erfolgte auf den TFT-Monitoren, auf denen das Projekt auch gestaltet wurde.

Hardware / Software

2 Monitore 1280x1024 px (DVI)
(Arbeitsfläche 2560x1024px)
alternativ 2 Beamer 1280x1024 px (DVI), Großleinwand
Macintosh G4 mit möglichst viel RAM,
MacOS 10.2.x
Macromedia Director MX
Adobe Photoshop

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