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Kurzbeschreibung
DER VORTRAG WEICHT IN TEILEN VON DER VORANKÜNDIGUNG AB, DA DER REFERENT SEINEN VORTRAG IM HINBLICK AUF DIE VORHERGEHENDEN DISKUSSIONEN ABGEÄNDERT HAT.
Der Beitrag untersucht die Spannung zwischen fliegendem bzw. stillgestellten Auge und sinnlich-materiellem Bild in wissenschaftlichen und künstlerischen Diskursen der Frühen Neuzeit. Die Metaphorologie des Bildes als Fenster, Spiegel, Schatten, Schleier etc. bei Alberti, Cusanus und Leonardo wird im besonderen von den Vorstellungen eines Ursprungs der Bilder her analysiert. Dies mündet in die Frage nach dem Verhätnis von frühneuzeitlichen Wahrnehmungs- und Darstellungsmodellen zur Materialität und "Technik" der Bilder, sei es des niederländischen Ölbildes oder mexikanischen Federmosaiks in ihren wechselnden "Rahmen".
KünstlerInnen / AutorInnen
- Gerhard Wolf, Professor für Kunstgeschichte, Universität Trier und Direktor des Kunsthistorischen Instituts in Florenz (Max-Planck-Institut) › Biografie
Termin
- 17. Mai 2002
Veranstalter
Getty Research Institute, Los Angeles und Haus der Kulturen der Welt, Berlin.
Veranstaltungsort
Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, Deutschland
Eingabe des Beitrags
, 22.05.2003
Kategorie
- Vortrag
Schlagworte
- Themen:
- Wahrnehmung
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- Bildkonzepte |
- Materialität |
- Metapher