Sabine Gebhardt Fink


Körperpräsenz und performativer Raum

Vortrag im Rahmen der Bad Emser Medienkunsttage


Sabine Gebhardt Fink [link 01]

Sabine Gebhardt Fink

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Die Präsenz unseres Körpers – die Ausrichtung unserer sozialen, individuellen und körperlichen Existenz - wird durch das Wahrnehmen via elektronischem Bildschirm einschneidend verändert. Ursache ist die Neubewertung des Performativen als Weiterentwicklung von Bildkonzepten der Performancekunst der 70er Jahre und deren Auslegung des Seins des Daseins. Mein Forschungsinteresse liegt in der Analyse der Verknüpfung zwischen Subjekt, Raum und Bild durch den Körper als „Schnittstelle“. Ich untersuche „das Performative“ anhand exemplarischer Kunstwerke von Dean, Lüber und Netzhammer mittels der Begriffe: Präsenz, Körperbild, Raum und Zeit an deren spezifischen Orten ihres Erscheinens, als „ambient art“. Performative Kunstwerke definieren ein neues Verständnis von Öffentlichkeit. Damit widerspreche ich Theorien der Durchlöcherung des Privaten durch über Bildschirme vermittelte öffentliche Bilder. Mein Konzept von Raum berücksichtigt sowohl geographische und topografische Aspekte als auch phänomenologische als Orientierung von Körpern in verschiedenen kulturellen Kontexten.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Sabine Gebhardt Fink, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel › Biografie [link 02]

Termin

  • 31. Mai 2003

Veranstalter

Künstlerhaus Schloss Balmoral / Institut für Kunstwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz

Kontakt

bem@balmoral.de

Veranstaltungsort

Bad Ems, Römerstr. 8, Deutschland

Eingabe des Beitrags

, 21.05.2003

Kategorie

  • Vortrag

Schlagworte

  • Themen:
    • Raum |
    • Körper |
    • Medientheorie

Ergänzungen zur Schlagwortliste

  • Bild |
  • Zeit |
  • Präsenz |
  • das Performative |
  • Subjekt |
  • ambient art
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