stefan hager


Transordinator

online Hypertext Happenings


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Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Hypertext Happenings stellen Textsituationen her, in die das Publikum mit einbezogen wird. Die hypertextuelle Grundstruktur dient vorrangig dazu, um eigenes Verhalten, auf die via Zeichenverweisung verwiesen wird, auszulösen bzw. zu koordinieren. Im Happening wird das Publikum zu einer zeichenhaften Tätigkeit stimuliert.
So reicht z.B. ein Klick auf die Aufforderung »Look at, und das Publikum erhält unmittelbar die Antwort “You look at me. Stop looking at me.â€, d.h. durch einen einfachen Mausklick wird auf zwischenmenschliche Handlungskontexte verwiesen.
Auch in der make-Serie wird die Bedeutung eines Zeichens (das Wort make) unter Internetbedingungen auf neue Weise im Kontext der Handlungsvollzüge bestimmbar, in denen es in einem abstrakten Sinn etwas zu bewegen vermag.
Die strikte Reduktion der bildnerischen Mittel rückt das eigene zeichenhafte Verhalten thematisch ins Zentrum. Der semiotische Text zwingt das Publikum geradezu, die Textstrukturen (grafisch manifestierten text) als nebensächlich oder uninteressant aufzufassen und seinen Fokus auf die Textsituation (Ereignisse) zu lenken. Der Link ist dabei das Mittel zur Fokuslenkung.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • stefan hager

Entstehung

Deutschland, 2002

Eingabe des Beitrags

stefan hager, 07.10.2002

Kategorie

  • künstlerische Arbeit

Schlagworte

  • Themen:
    • Wahrnehmung
  • Formate:
    • Hypertext |
    • interaktiv |
    • Internet |
    • vernetzt
  • Technik:
    • Java |
    • XML |
    • HTML/ DHTML

Ergänzungen zur Schlagwortliste

  • Netzkunst |
  • Happening |
  • work in progress
  • › Community/netzkollektor [link 02]

» http://www.transordinator.de [link 03]