Schuricht Susanne


tokyostories

Es ist eine freundliche Geste, wenn Ihnen eine Geschichte vorgelesen wird


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tokyostories

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Es ist eine freundliche Geste, wenn Ihnen eine Geschichte vorgelesen wird – eine Hommage an Roland Barthes.
Ich war nur für kurze Zeit in Tokio, daher sind diese Notizen, Bilder und Klänge Teil eines nur unvollständigen Eindrucks von dieser Stadt.
Um mir und anderen ein besseres Verständnis zu vermitteln, können Sie Ihre eigenen Erfahrungen oder das beitragen, was Sie über diese Stadt gehört haben. Auf Wunsch werden Sie sogar informiert, wenn jemand anderes nach Ihnen eine Geschichte hinzufügt. Ich hoffe, es gefällt Ihnen so gut wie mir.
Dieses Projekt wurde an der Universität der Künste (HdK) in Berlin in der Fachklasse "Digital" (Experimentelle Mediengestaltung) von Prof. Willem Velthoven und Prof. Joachim Sauter entwickelt. Besonderen Dank an Holger Struppek, Andreas Schneider, Björn Barnekow und Joachim Müller Lanc.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Schuricht Susanne, UdK Berlin

Entstehung

Deutschland, 2000-2001

Partner / Sponsoren

sponsor: www.bytecamp.net

Eingabe des Beitrags

sushu@udk-berlin.de, 13.06.2002

Kategorie

  • Kulturprojekt

Schlagworte

  • Themen:
    • Interface |
    • Kommunikation |
    • Wahrnehmung |
    • nonlineare Narration |
    • Raum |
    • Informationsdesign |
    • Urbaner Raum |
    • Webdesign |
    • Internet |
    • Geschichte |
    • Interaktivität |
    • Cultural Studies
  • Formate:
    • Internet
  • Technik:
    • Quicktime |
    • HTML/ DHTML

Inhalt

Inhaltliche Beschreibung

tokyostories
"to visit that city for the first time means to begin writing it " (Roland Barthes)
For A.

A friendly gesture is if a story is read to you.
I created the tokyo-stories website, where remote friends can exchange stories with remote friends about remote friends - I stayed just for a short time in tokyo, so these notes, pictures, and sounds are only my incomplete view of the city. For a better understanding for me and others, you can tell your own experiences or what you heard about that city. You have two different ways of navigating the tokyo stories: you either explore them through the map or you jump directly to a subject through the story-links-index.
These two ways of orientation make up some opportunity for perception that is either the way you are used to it in the net - jumping through the web link by link - and as a completely different way of perceiving context, the opportunity to make up a map of symbols, pictures, events and stories. Since orientation in tokyo is difficult for strangers, and very different from finding your way in western cities, exploring the map would perhaps be the appropriate start.The map is a historical map, from edo days. The locations on the map do not correspond to the to real locations. It doesn't matter where for example shibuya is precisely located. it is referring to a mystical shibuya ... see the map more as a frame for stories, as an hommage to Roland Barthes. On each page there are two layers. you can access them through the red box beside the images. the second layer contains "on-the-way-pictures" combined with collected tokyo-quotes, which were written on bags, cars, sport caps...
The eyes of a stranger perceive the city completely different than the eyes of an inhabitant... don't hesitate to post your own story on the pages or send me an e-mail. If you like to, you can also choose to be informed, if someone adds a story after yours -

Thanks to Holger Struppek, Andreas Schneider, Björn Barnekow, Joachim Sauter, Willem Velthoven and Joachim Müller Lanc-enjoy!

Über tokyostories:
Für A.

"Eine freundliche Geste ist, wenn einem eine Geschichte erzählt wird."
Ich selbst war nur kurz in Tokio. Das, was ich hier an Fotos, Notizen und Sounds vorstelle, ist ein Ausschnitt meiner Eindrücke. Es hat nicht den Anspruch umfassend zu sein und ist natürlich subjektiv. Umso mehr würde ich mich freuen, wenn dieser Blick erweitert wird.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Navigation in den tokyostories: Man kann sie zum einen über die Map entdecken oder direkt über die Links zu den Seiten springen. Auf diese Weise möchte ich die Methode, in der man sich normalerweise im Internet bewegen würde, nämlich über direkte Links, in Kontrast stellen zu der Art, wie man in der Map wandert. Da die Orientierung in Tokyo für Fremde schwierig ist und sich die Art, seinen Weg zu finden, sehr von westlichen Städten unterscheidet, wäre die dem Inhalt eher entsprechende Art, mit der Erkundung über die Karte zu beginnen. Die Map ist aus der Edo-Zeit und dient als symbolische Map für die tokyostories - mit dem Kaiserpalast als Kopf. Es geht mir nicht darum, zu sagen, wo sich beispielsweise Shibuya genau befindet. Die Map ist ein Rahmen für Geschichten - eine Hommage an Roland Barthes.
Auf jeder Seite befinden sich zwei Ebenen. Man erreicht sie über die roten Quadrate an der Seite der Bilder. Auf der zweiten Ebene befinden sich "Auf-dem-Weg-Bilder", verbunden mit in Tokyo gesammelten Sprüchen, die auf Taschen, Autos, Sportkappen etc. standen. Die Augen eines Fremden nehmen eine Stadt ganz anders wahr, als die eines Einwohners. Wenn du eine Geschichte erzählen möchtest, dann hast du die Möglichkeit, sie auf jeder Seite zu verschiedenen Themen zu hinterlassen. Außerdem kannst du wählen, ob du die Geschichten, die nach dir gepostet werden, als E-Mail bekommen möchtest.

Dank an Holger Struppek , Andreas Schneider, Björn Barnekow, Joachim Sauter, Willem Velthoven und Joachim Müller Lanc - enjoy!

Technik

Technische Beschreibung



Hardware / Software

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Internet connection
a screen-resolution of 1024 x 768 pixels or higher is recommended.
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  • › digital sparks 2002 [link 02]

» http://www.tokyostories.com [link 03]