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left 2 dimensions behindVideo Installation mit 5.1 Dolby Surround Sound | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungleft 2 dimensions behind ist eine Videoinstallation, die mit dem gewöhnlichen Sehverhalten eines Betrachters spielt. Ein Monitor/Video Bild wird als dreidimensionales räumliches Abbild der Realität interpretiert, obwohl tatsächlich nur ein zweidimensionales Bild dargestellt wird. Der Betrachter adaptiert unterbewusst anhand von Schatten, Fluchtlinien, etc. vom gesehenen, zweidimensionalen Bild in die dritte Dimension. Treten Abweichungen auf, die physikalisch unmöglich sind, wird das Bild sofort als "falsch" empfunden, obwohl auch hier KünstlerInnen / AutorInnen
EntstehungDeutschland, 2001 Eingabe des Beitragsandy@traumpirat.de, 30.05.2002 Schlagworte
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InhaltInhaltliche Beschreibungleft 2 dimensions behind ist eine Videoinstallation die mit dem gewöhnlichen Sehverhalten eines Betrachters spielt. Ein Monitor/Video Bild wird als dreidimensionales räumliches Abbild der Realität interpretiert, obwohl tatsächlich nur ein zweidimensionales Bild dargestellt wird. Der Betrachter adaptiert unterbewusst an Hand von Schatten, Fluchtlinien, etc. vom gesehenen, zweidimensionalen Bild in die dritte Dimension. Treten Abweichungen auf, die physikalisch unmöglich sind, wird das Bild sofort als "falsch" empfunden, obwohl auch hier keinerlei räumliche Information enthalten ist. Das Auge hat sich diesem Vorgang angepasst und sieht/interpretiert Räumlichkeit, obwohl sie nicht dargestellt wird. Ein Videobild, welches im Hochformat auf die Glasscheibe eines alten Fernsehers projiziert wird, zeigt eine Hand die flüssige Farben ausschüttet. Die Hand kommt von links oder rechts in das Bild und schüttet die Farben in einen kleinen Eimer. Manche Aufnahmen zeigen die herabstürzende Farbe von unten gefilmt. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungZwei Podeste stehen im Raum. Ein alter Fernseher auf dem einen, diesem gegenüber ein Videoprojektor im Hochformat. Das Videobild wird auf die oberflächenbehandelte Glasscheibe des Fernsehers sowie die weiße Fläche des Sockel darunter projiziert. Das Videobild ist so maskiert, dass es genau in den "Rahmen" der Glasscheibe passt. Am Ende des Loops werden Sockel und Fernseher als Projektionsfläche verwendet. Eine Dolby Surround 5.1 Sound Anlage ist im Raum installiert. Das klassische 5.1 Kino Setup wurde verändert mit dem Ziel eine akustische Bewegung von oben nach unten/unten nach oben, von links nach rechts/rechts nach links sowie von vorne nach hinten zu erzeugen. Die Standard front speaker werden an der Decke installiert, jeweils links und rechts vom Fernseher. Die Standard surround speaker werden auf dem Boden links und rechts neben dem Fernseher installiert. Der Standard center speaker wird in der Raummitte in 2,20 m Höhe über dem Projektor installiert; der Subwoofer rechts vom Fernseher-Podest. Hardware / Software1 alter Fernseher mit oberflächenbehandelter Glasscheibe, | ||||||
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