Christoph Heuer


Kindergeschichten

Eine nonlineare Novelle


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Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Eine nonlineare (Grafik-)Novelle, die das Ende des 2. Weltkrieges aus der Perspektive von Kindern erzählt.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Christoph Heuer, Student, Uni Essen

Entstehung

Deutschland, 2001-2002

Eingabe des Beitrags

4wheeldrive@cityweb.de, 29.05.2002

Schlagworte

  • Themen:
    • nonlineare Narration |
    • Information
  • Formate:
    • CD-ROM
  • Technik:
    • Macromedia Director

Inhalt

Inhaltliche Beschreibung

Die Kindergeschichten erzählen das Ende des Zweiten Weltkrieges aus der Perspektive von Kindern, die nach einem Bombenangriff evakuiert werden und am Ort der Evakuierung das Ende des Krieges erleben.
Die Geschichte ist aus vielen Augenzeugenberichten zu einer Geschichte verdichtet worden, so wie sie von vielen Menschen erlebt worden ist. Die meisten dieser Geschichten sind mir als Kind erzählt worden, so wie sie meine Eltern oder andere Angehörige dieser Generation empfunden haben. Der User kann sich selbst aussuchen welche Erzählstränge er verfolgen will. Doch um das Gesamtbild der Geschichte zu erhalten, sollte er nach und nach sämtliche Geschichten sehen. Dazu gehören auch Berichte von der "anderen Seite", von Menschen, die als Soldaten auf Seiten der Allierten gekämpft hatten.



Technik

Technische Beschreibung

Die einzelnen Szenen der Kindergeschichten sind in Schleifen angelegt. Die Aufforderung zum Fortsetzen der Handlung wird durch akustische Signale, wie Lautstärkeanhebungen der Backgroundsounds gegeben. Die Nonlinearität wird durch Wahlmöglichkeiten erreicht. Hierbei werden die Darstellungen von Figuren mit Hilfe von Rollovers von unscharf auf scharf gestellt. Durch Betätigung der BACKSPACE Taste kann der User zur letzten "Abzweigung" zurückspringen. Eine weitere Orientierungshilfe bietet eine Mindmap, die durch das Drücken der RETURN Taste aufgerufen wird. Hier werden lediglich die schon gesehenen Szenen aufgeführt, sowie Schaltflächen für die Credits und das "Making Of".
Zunächst habe ich die ganze Geschichte als "Storyboard" gezeichnet, dieses Board auch, noch ohne Sound, durchprogrammiert. Nach und nach habe ich dann die Skizzen durch Reinzeichnungen ersetzt. Die Zeichnungen wurden als Tuschezeichnungen angelegt, und anschließend im Rechner koloriert.
Unter die Szenen habe ich dann Dialogstimmen gelegt und "naturalistischen Umgebungston". Um die Diskrepanz zwischen den abstrahierten Bildern und den naturalistischen Sounds auszugleichen habe ich dann Musik benutzt. Diese Musik wird ausschließlich von akustischen Instrumenten gespielt. Die Sprecher dienen dazu die Informationen einfließen zu lassen, die nicht mit den Bildern zu erzählen sind. Durch das Zusammenspiel von Sprechern wird ein Strömungsabriß in der Erzählung verhindert und dem Besucher ein Betrachtungsrhythmus vorgeschlagen.

Hardware / Software

Hardware: Apple Macintosh IBook, AgfaSnapscan e20, Wacom Graphire Tablett, Sharp MiniDisc Recorder, Pioneer CD Recorder.
Software: Director 8.0, SoundEdit 16, Photoshop 5.5/6.0, Fireworks 3.0

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