Hartmut Bohnacker


Mauslabor

Experimente mit dem Verhalten von Cursorn


[link 01]

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Das Projekt untersucht das zentrale Eingabemedium des Computers - die Maus. Gewöhnlich bewegt sich der Cursor auf dem Bildschirm in der gleichen Weise wie die Maus. Da der Cursor aber ein rein virtuelles Objekt ist, kann dieses "normale" Verhalten modifiziert werden. Aus den Versuchen, die während des Semesters gemacht wurden, entstand diese Sammlung von Experimenten.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Hartmut Bohnacker

MitarbeiterInnen

  • Andrea Feigl

Entstehung

Deutschland, 2001

Eingabe des Beitrags

Hartmut Bohnacker, 30.06.2001

Schlagworte

  • Formate:
    • CD-ROM
  • Technik:
    • Macromedia Director

Inhalt

Inhaltliche Beschreibung

Im Umgang mit dem Computer haben sich im Laufe der Zeit gewisse Gewohnheiten herausgebildet. Es gibt beispielsweise Buttons, Regler und Fenster, die man mit der Maus anklicken kann oder die verschoben und skaliert werden können. Die Gestalter von interaktiven Systemen beschäftigen sich meist ausschließlich mit deren visuellen Erscheinung, anstatt die Funktionsweise der Interface-Elemente zu hinterfragen. Es schien uns naheliegend, das zentrale Element im Umgang mit dem Medium "die Maus und deren Repräsentation auf dem Bildschrim, den Cursor" zu untersuchen und neue Varianten zu entwickeln. Dabei ging es uns nicht um die visuelle Veränderung des Cursors, sondern um dessen Verhalten, auch im Zusammenspiel mit Objekten. Der Cursor ist ein Zeiger, der eine Position auf dem Bildschirm bestimmt. Diese wird errechnet aus den Informationen, die das Eingabemedium Maus liefert. Diese Informationen können allerdings sehr unterschiedlich interpretiert werden. Die Möglichkeiten, die sich hier ergeben, werden gewöhnlich außer Acht gelassen.

Technik

  • › Die Abgrenzungen zwischen den einzelnen Bereichen sind nicht ganz geschlossen. Der Benutzer kann hier von einem Bereich in den nächsten fahren, indem er einen Widerstand an der Grenze überwindet. Dies ist nur möglich, wenn der Benutzer sich ganz langsam der Grenze nähert. Bei schnellerer Bewegung ist der fokusierte Bereich von einer abgeschlossenen, nicht zu überwindenden Grenze umgeben. Ist die Abgrenzung überschritten erhält der Cursor das zum Experiment zugehörige Verhalten. [4 KB ] [link 02]
  • › Die hier gezeigte Schwelle verdeutlicht dem Benutzer, von welchem Versuch er auf den Schreibtisch fahren kann. überschreitet er diese Schwelle, fährt der Schreibtisch automatisch herunter. Der Cursor behält das Verhalten bei, und der Benutzer kann dieses in einem ihm bekannten Umfeld ausprobieren. Der Austausch zwischen einem Beispiel und dem Schreibtisch kann nur stattfinden, wenn der Bereich fokusiert ist. [833 B ] [link 03]
  • › Der Korridor (dunkel eingefärbt) ermöglicht dem Benutzer Beispiele zu überspringen. Zu Beginn muss er wie bei der linearen Navigation einen Widerstand überwinden. Innerhalb dieses Korridors bewegt sich der Cursor nur in der Waagrechten und Vertikalen. Ein Beispiel kann ausgewählt werden, indem man nach unten in den jeweiligen Bereich hineinfährt. [1 KB ] [link 04]
  • › Das Eingabemedium Maus [M] bestimmt die Position des Cursors. Der Cursor [C] kann wiederum Objekte [O] beeinflussen oder sogar von diesen beeinflusst werden. Die Experimente, die innerhalb des Projektes entstanden sind, lassen sich unter dem Aspekt kategorisieren, wie die einzelnen Elemente aufeinander wirken. Der zentrale Punkt in diesem Zusammenspiel wird dabei hervorgehoben. [290 B ] [link 05]
  • › Zu dem jeweiligen Beispiel kann der Benutzer Information erhalten. Sobald der Cursor die ÷ffnung des Icons überschritten hat, öffnet sich dieses auf der rechten Seite und die Information erscheint. Der Benutzer kann Parameter einstellen und die Veränderung sofort im Beispiel erfahren. [2 KB ] [link 06]

Technische Beschreibung

-

Hardware / Software

Das komplette Projekt ist mit Macromedia Director 7 erstellt.

  • › digital sparks 2001 [link 07]
  • › Startscreen [JPEG | 142 KB ] [link 08]
  • › Kurze Erklärung zur Bedienung des Mauslabors [JPEG | 196 KB ] [link 09]
  • › Zu den einzelnen Experimenten kann ein kurzer Informationstext eingeblendet werden [JPEG | 200 KB ] [link 10]
  • › Manche der Versuche können auf einem simulierten Desktop ausprobiert werden [JPEG | 114 KB ] [link 11]
  • › Zu dem simulierten Desktop kann man gelangen, indem man den Cursor an den oberen Bildschirmrand bewegt. Der Desktop scrollt dann nach unten. [JPEG | 115 KB ] [link 12]
  • › Die Experimente befinden sich nebeneinander auf dem Bildschirm. Man wechselt zum nächsten Experiment, indem man die gestrichelte Linie überquert. [JPEG | 136 KB ] [link 13]
  • › Der Cursor verhält sich wie ein Abschleppseil [JPEG | 134 KB ] [link 14]
  • › Bei diesem Experiment kann die Anzahl der Cursor erhöht werden [JPEG | 192 KB ] [link 15]
  • › Die Cursor übergeben sich gegenseitig die Aktivität [JPEG | 154 KB ] [link 16]
  • › Die Abgrenzungen zwischen den einzelnen Bereichen sind nicht ganz geschlossen. Der Benutzer kann hier von einem Bereich in den nächsten fahren, indem er einen Widerstand an der Grenze überwindet. Dies ist nur möglich, wenn der Benutzer sich ganz langsam der Grenze nähert. Bei schnellerer Bewegung ist der fokusierte Bereich von einer abgeschlossenen, nicht zu überwindenden Grenze umgeben. Ist die Abgrenzung überschritten erhält der Cursor das zum Experiment zugehörige Verhalten. [4 KB ] [link 17]
  • › Die hier gezeigte Schwelle verdeutlicht dem Benutzer, von welchem Versuch er auf den Schreibtisch fahren kann. überschreitet er diese Schwelle, fährt der Schreibtisch automatisch herunter. Der Cursor behält das Verhalten bei, und der Benutzer kann dieses in einem ihm bekannten Umfeld ausprobieren. Der Austausch zwischen einem Beispiel und dem Schreibtisch kann nur stattfinden, wenn der Bereich fokusiert ist. [833 B ] [link 18]
  • › Der Korridor (dunkel eingefärbt) ermöglicht dem Benutzer Beispiele zu überspringen. Zu Beginn muss er wie bei der linearen Navigation einen Widerstand überwinden. Innerhalb dieses Korridors bewegt sich der Cursor nur in der Waagrechten und Vertikalen. Ein Beispiel kann ausgewählt werden, indem man nach unten in den jeweiligen Bereich hineinfährt. [1 KB ] [link 19]
  • › Das Eingabemedium Maus [M] bestimmt die Position des Cursors. Der Cursor [C] kann wiederum Objekte [O] beeinflussen oder sogar von diesen beeinflusst werden. Die Experimente, die innerhalb des Projektes entstanden sind, lassen sich unter dem Aspekt kategorisieren, wie die einzelnen Elemente aufeinander wirken. Der zentrale Punkt in diesem Zusammenspiel wird dabei hervorgehoben. [290 B ] [link 20]
  • › Zu dem jeweiligen Beispiel kann der Benutzer Information erhalten. Sobald der Cursor die ÷ffnung des Icons überschritten hat, öffnet sich dieses auf der rechten Seite und die Information erscheint. Der Benutzer kann Parameter einstellen und die Veränderung sofort im Beispiel erfahren. [2 KB ] [link 21]