Kurzbeschreibung
Stabdisplay, auf dem Großbuchstaben einer Groteskschrift als Scan abgespielt werden. So entsteht ein Code, der über einen Winkel von 360° sichtbar ist. Dieser Code bildet die uns bekannten Buchstaben ab, so dass sie durch räumliches Denken entziffert werden können.
Die Installation „Flatland“ behandelt die Frage, inwiefern es möglich ist, sich andere Wirklichkeiten vorzustellen als die, in der wir leben. Buchstaben, die sich gewöhnlich auf einer zweidimensionalen Fläche befinden, werden durch eine eindimensionale Säule geschleust. Sie erscheinen dadurch nicht als grafisches Zeichen, sondern als Scan.
Auf dem Bildschirm eines angeschlossenen Laptops läuft der Text parallel als Ticker. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eigenen Text über die Tastatur einzugeben, der sofort auf dem Stabdisplay erscheint.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Petra Eicker, Idee/Konzept, Umsetzung, Kunsthochschule für Medien Köln
MitarbeiterInnen
- Florian Egermann, Programmierung, Kunsthochschule für Medien Köln
Entstehung
Deutschland, 2006
Partner / Sponsoren
Professor Peter Stephan, Projektbetreung, www.peterstephan.org
Professor Claudius Lazzeroni, Projektbetreung, www.raumstaben.net
Software: vvvv.meso.net
Technische Unterstützung: www.lightlife.de
Eingabe des Beitrags
Petra Eicker, 06.12.2007
Kategorie
- künstlerische Arbeit
Schlagworte
- Themen:
- Abstraktion
- Formate:
- interaktiv
- Technik:
- XML
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- Wahrnehmung |
- Interface |
- Installation