Norbert Riedelsheimer, Daniel  von Klipstein


»Werkraum - Entwicklung von Interaktionstechniken in der Augmented Reality«

durch die Analyse semiotischer Prozesse


Werkzeug ,Röntgen' in der Augmented Reality [link 01]

Werkzeug ,Röntgen' in der Augmented Reality

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Das Thesispaper beinhaltet erste Ansätze, auf welche Weise eine Analyse zeichentheoretischer Prozesse in den Ablauf des Usability Engineering integriert werden kann. Bei dieser Analyse geht es vor allem darum, vorherrschende Prozesse und Visualisierungen in Arbeitsräumen nach zeichentheoretischen Aspekten zu kategorisieren und zu ordnen. Somit wurde eine neue Methode der Benutzerkontext-Analyse auf der Basis der Semiotik/Zeichentheorie begründet.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Norbert Riedelsheimer, Student, Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
  • Daniel  von Klipstein, Student, Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd

Entstehung

Deutschland, 2006-2007

Eingabe des Beitrags

Norbert Riedelsheimer, 03.12.2007

Kategorie

  • Bildung und Lernen

Schlagworte

  • Themen:
    • Interface |
    • Mensch-Maschine-Interaktion HCI |
    • Augmented Reality |
    • Echtzeit-Rendering
  • Formate:
    • Virtuelles Environment |
    • 3D
  • Technik:
    • Motion Tracking

Ergänzungen zur Schlagwortliste

  • Medical |
  • Medizintechnik |
  • VVVV

Inhalt

  • › Werkraum-Paper [PDF | 1 MB ] [link 02]
  • › menue [714 KB ] [link 03]
  • › exploded view [777 KB ] [link 04]
  • › volumecursor [759 KB ] [link 05]
  • › mirror [JPEG | 318 KB ] [link 06]
  • › xray [769 KB ] [link 07]
  • › in action [9 MB ] [link 08]

Inhaltliche Beschreibung

Das Projekt »Werkraum« untersucht die Gestaltungs- und Interaktionsmöglichkeiten in der Augmented Reality. Der Werkraum ist eine Plattform zum Testen grundlegender Gestaltungs- und Interaktionsmöglichkeiten in der 3-Dimensionalität. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden über die Benutzerkontext-Analyse – unter Aspekten der Semiotik/Zeichentheorie – in einem Praxisbeispiel für die Zahnmedizin umgesetzt. Bei diesem Praxisbeispiel gehen die Autoren davon aus, dass sich die digitale Volumentomografie (DVT) irgendwann aufgrund geringer Strahlungsbelastung und geringer Kosten auf grundlegende Weise in den zahnmedizinischen Ablauf integrieren lässt. Ist dies der Fall, kann anhand der Volumendaten eine 3-dimensionale Repräsentation der Gebisssituation des Patienten erstellt werden. Aufgrund dieser Annahmen kann eine Vorabanalyse des Arztes in einigen Jahren extra-oral stattfinden. Der Patient und der Arzt sitzen sich bei der Analyse und Diagnose an einem Tisch gegenüber und besprechen in einer Augmented-Reality-Situation geeignete Maßnahmen. Die vorhergehende extraorale Analyse und Diagnose kann die intraorale dabei nicht ersetzen, aber Zustände und Situationen vorab darstellen und dem Zahnarzt die Arbeit erleichtern, Ängste des Patienten abbauen und aufklärend wirken.

Technik

Technische Beschreibung

Für die technische Umsetzung wurde mit Joreg (VVVV) ein Freeframe-PlugIn der ArToolKitPlus Library für die Visual Programming Software "VVVV - Multipurpose Toolkit" entwickelt.

Desweiteren wurde als Eingabegerät der Controller Wiimote von Nintendo verwendet. Eine Ansteuerung des Controllers mit VVVV war durch die Software "GlovePie" von Carl Kenner möglich.

Hardware / Software

http://www.vvvv.org
http://freeframe.sourceforge.net/
http://carl.kenner.googlepages.com/glovepie_download
http://studierstube.icg.tu-graz.ac.at/handheld_ar/artoolkitplus.php

» http://www.sonderform.at [link 09]

  • › Werkraum-Paper [PDF | 1 MB ] [link 10]
  • › menue [714 KB ] [link 11]
  • › exploded view [777 KB ] [link 12]
  • › volumecursor [759 KB ] [link 13]
  • › mirror [JPEG | 318 KB ] [link 14]
  • › xray [769 KB ] [link 15]
  • › in action [9 MB ] [link 16]