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Kurzbeschreibung
Bewegt man sich durch eine Stadt, so erzeugen die sichtbaren urbanen Elemente – die Häuserzeilen mit ihren Fassaden – im Vorbeiziehen beim Betrachter eine Art Film.
Diese visuellen Reize übersetze ich in meiner Arbeit in auditive Strukturen, in Klänge.
Architektur wird gescannt und sonifiziert.
Die Fotos der Fassaden von Häuserreihen verwende ich als Spektrogramme, die von einem Soundprogramm wie eine Partitur gelesen und vertont werden.
Fenster, Türen, Fassadenelemente werden zu Tönen: Die vertikale Aufteilung bestimmt die Intervalle/Harmonien, ihr horizontaler Abstand wird zum Rhythmus.
Jedes Gebäude erzeugt so sein spezifisches Klangergebnis und wird akustisch identifizierbar.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Ulla Rauter, Universität für Angewandte Kunst Wien, Klasse Transmediale Kunst
Entstehung
Oesterreich, 2006
Eingabe des Beitrags
Ulla Rauter, 20.11.2007
Kategorie
- künstlerische Arbeit
Schlagworte
- Themen:
- Urbaner Raum |
- Klang |
- Architektur