stefan hager

Shared Experience of Subjectivity

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Live Edition

Live Edition

netzspannung.org

Kurzbeschreibung

Der transordinator versetzt uns in die digitale Möglichkeit, Ideen und Begriffe vorgängiger Denker und Künstler zu revirtualisieren, um für uns nochmals in einer subjektiven Form erfahrbar zu werden, die im eigenen Jetzt stattfindet.
Dazu wird das Publikum aktuell aufgefordert es noch mal zu tun, wodurch es dann das Andere als eigene Praxis erfährt. Auf diese Weise ereignen sich Ideen so bekannter Namen wie Cézanne, Duchamp, Newmann, Brecht, Cage, Arakawa, Husserl, Graham u.v.a. Dabei verwandelt sich die ästhetische Praxis in performative Prozesse und stellt darin gegenläufiges und widerstreitendes, nicht zu Ende denkbare subjektive Ereignisse her. Durch die Reduktion des Ereignisses auf seine elementare Form entsteht auch eine Wahrnehmungsirritation, die dafür sorgt, dass sich das Publikum selbst beim Vollzug der immateriellen Form beobachtet und ein Bewusstsein für seine eigene synthetisierende Funktion bei der Rekonstruktion der Ideen-Geschichte(n) entwickelt.

KünstlerInnen / AutorInnen

Entstehung

Deutschland, 2005-2006

URL

» http://www.transordinator.de

Eingabe des Beitrags

stefan hager, 27.08.2006

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