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WürfelmusikEin Sequencer mit einem Interface aus Holz | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibung"Würfelmusik" ist ein Hardware-Sequencer mit einem Holz-Interface. Er besteht aus vier farblich gekennzeichneten Spuren (Drums: grün, Bass: rotbraun, Melody 2 oder Perkussion: blau, Melody: orange), die sich über vier Takte erstrecken. Dadurch ergeben sich 16 Fächer, in die 16 Holzquader gelegt werden können. Jede der vier Längsseiten der Quader steht für einen Takt. Wenn alle Holzklötze richtig in die Felder gelegt werden, spielt der Sequencer vier Takte aus einem von insgesamt vier Popmusik-Stücken in einer Schleife ab. Bei der Auswahl der Titel haben wir auf einen hohen Bekanntheitsgrad geachtet (Michael Jackson - Billie Jean, Kraftwerk - Das Model, Eurythmics - Sweet Dreams und Harold Faltermeyer - Axel F). Diese Stücke können im "Würfelmusik"-Sequencer originalgetreu zusammengebaut oder eigene Remix aus den vier Stücken erstellt werden. KünstlerInnen / AutorInnen
EntstehungDeutschland, 2005-2006 Eingabe des BeitragsTimo Strobel, 15.02.2006 Kategorie
Schlagworte
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InhaltInhaltliche BeschreibungIn unserem Kurs "Ausstellungsdesign mit interaktiven Medien" war es das Ziel, Exponate zum Thema Musik zu realisieren, die ohne gewohnte Interfaces wie Bildschirm, Maus oder Tastatur auskommen. Wir haben im Rahmen dieses Semesterkurses ein Interface aus Holz geschaffen, das einem Setzkasten ähnelt und die Funktionsweise von Software-Sequencern als Metapher aufgreift. Unser Exponat "Würfelmusik" soll die Aufmerksamkeit auf das Hören lenken und dabei spielerisch ein Verständnis für Strukturen der Musik vermitteln. Durch den Werkstoff Holz wird die Interaktion mit dem Interface zu einem ungewohnten Erlebnis, das an das Spiel mit Holzbausteinen in der Kindheit erinnert. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungDer Setzkasten und die Quader wurden aus Holz gefertigt. Auf den vier Längsseiten der Quader wurden 1-5 Kupferstreifen als Kontakte geklebt. Der erste Kontakt trägt die Information, ob ein Quader im Fach ist. Die anderen Kontakte funktionieren als vierstellige Binärcodes. So entstehen 16 verschiedene Codes pro Spur (Drums, Bass, Melody 2/Percussion und Melody 1), die für jeweils einen Takt aus einer Spur der vier Musikstücke stehen. In den Fächern befinden sich ebenfalls Kontakte, die durch die Kupferstreifen überbrückt werden. Alle Kontakte sind mit einer Platine verbunden, die gekoppelt ist an eine USB-Experimentierkarte mit fünf digitalen Eingängen und acht Ausgängen. Die USB-Karte wird über ein C#-Programm angesprochen, das die einzelnen Fächer abfragt, die Werte der eingelegten Quaderseiten ausliest und alle 16 Werte, über UDP als Zeichenkette an vvvv* übergibt. In vvvv wurde ein Patch erstellt, der die empfangen Werte in Midi-Note-Signale wandelt, so dass über Ableton Live die entsprechenden Audiofiles zum richtigen Zeitpunkt abgespielt werden. Hardware / SoftwareMicrosoft Visual Studio Express for C#, vvvv, Ableton Live, Vellemann K8055 USB Experiment Kit | ||||||
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