![Ausschnitt OSMOS Ausschnitt OSMOS](/cat/servlet/CatServlet/$files/354664/osmos.jpg)
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OSMOSVideoinstallation | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungIn der Videoinstallation "OSMOS" sind auf vier (zwei mal zwei) aufeinander gestapelten Monitoren animierte Holzzeichenpuppen zu sehen. Das Vakuum der Monitore wird als ein befremdlicher Raum inszeniert. Die „Innenwände“ der Monitore können einerseits als physische Begrenzungen gelten und andererseits durchlässig sein.Im Spiel mit aus dem realen physikalischen Raum bekannter und erfahrbarer Räumlichkeit, in der eine Wand nicht durchschritten werden kann, und den behaupteten physikalischen Gesetzlichkeiten des Vakuums einer Bildröhre, läuft, springt und fällt die Puppe mal in einem Monitor, mal ohne Begrenzung durch alle vier Monitore. Diesen unterschiedlichen Zuständen der Monitorwände sind die Puppen willkürlich ausgeliefert. KünstlerInnen / AutorInnen
EntstehungDeutschland, 2006 Eingabe des BeitragsNina Röder, 12.02.2006 Kategorie
Schlagworte
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InhaltInhaltliche BeschreibungDie Videoinstallation "OSMOS" zeigt unterschiedliche Zustände eines Raumes, der im Vakuum einer Bildröhre geschaffen wird. Ihre Auswirkungen auf die sich scheinbar darin bewegende Holzzeichenpuppe, welche als ironisch betrachtete Projektionsfläche für den menschlichen Körper dient, gliedern sich in zwei Phasen. Im ersten Zustand, den der Bildraum, der durch die Bildschirmgröße des Monitors dargestellt wird, einnehmen kann, ist die physische Begrenzung der Mattscheibe auch für die Puppe sichtbar. Dieser Zustand verändert sich aber auch dahingehend, dass diese Bildebene ebenso als offener unendlicher Raum auftreten kann. Der Puppenkörper kann sich also in einem konstruierten Raum hinter der Monitorbildfläche bewegen, sodass es den Anschein hat, als ob er sich in dem durch die Größe der Bildröhre bedingten Raum bewege. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungDie Bewegungen der Puppe wurden mittels Stoptrickverfahren und Keyframe-Animation in FinalCutPro hergestellt. Das Livebild einer DV-Kamera wird in die Software Stop Motioner importiert, welche aus Einzelbildern der unterschiedlichen Bewegungen der Puppe zusammenhängende Filmclips erstellt. Die Bewegungen der Puppe wurden schrittweise durch kleinste Veränderungen per Hand an den Gliedmaßen erzeugt. Damit die Puppe in dem schwarzen Nichtraum der Bildröhre als frei beweglich erscheint, fanden die Aufnahmen in einer Bluebox statt, was das Freistellen der Puppe durch Ausstanzen ermöglichte. Hardware / SoftwareHardware: | ||||||
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