Sebastian Schulz, Lars Mayer

digitale Sinnlichkeit

wer hören will muss fühlen

Nominiert für den
Digital Sparks Award 2006

digitale Sinnlichkeit

digitale Sinnlichkeit

netzspannung.org

Kurzbeschreibung

„digitale Sinnlichkeit“ sieht eine alternative Verwaltungsmöglichkeit - zum Computer - für digitale Musik vor. Ziel ist es, dem Medium von digitaler Musik einen bewussteren Stellenwert im alltäglichen Gebrauch zu geben. Der bisherige Umgang mit MP3s wird unsere Meinung nach dem Künstler nicht gerecht. Die Konsumption von Musik hat sich mit dem Wandel zu einem digitalen Medium grundlegend verändert. Der Bezug zu Bands oder Artists ist undeutlicher geworden. So kann beispielsweise der gesamte Musikbestand eines Fachgeschäftes auf einer im Computergehäuse verschwinden Festplatte Platz finden. Die damit verbundene Einstellung gegenüber der neuen Art Musik zu sortieren und zu sammeln, wird auch in den Umgang bzw. in die Konsumption von Musik weiter getragen.

Unsere Intention ist es, digitale Musik (MP3) wieder wahrnehmbar zu machen, mit dem Ziel bewusster Musik zu genießen und einen klareren Bezug zum Künstler herzustellen. Den Musikkünstlern möchten wir in der multimedialen Welt, Raum für ihre Stücke geben. Weiter möchten wir eine angemessene Visualisierung von digitaler Musik formulieren, die technologisch Hard- und Software zusammenführt. Ein wichtiger Bestandteil hierbei ist die digitale Verwaltung mit analogen Handlungen zu verknüpfen.

KünstlerInnen / AutorInnen

Entstehung

Deutschland, 2005-2006

Eingabe des Beitrags

Sebastian Schulz, 12.01.2006
sebischulz@gmx.de

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