KurzdarstellungKurzbeschreibungDie Installation hat zum Ziel, das öffentliche Bewusstsein für RFID zu erhöhen und zur Teilnahme an der Diskussion über diese weitgehend noch unbekannte aber unter Experten stark umstrittene Technologie anzuregen. Die Kunstinstallation basiert auf einen narrativen Ansatz, wodurch dem Publikum Unterhaltung und eine eigene Erfahrung mit RFID ermöglicht werden soll.
Sie besteht aus einem Regal und Objekten, die mit RFID-Tags präpariert sind. Sobald eines der Objekte in das zentrale, leere Fach des Regals gelegt wird, erscheint die mit ihm verlinkte Information – bestehend aus Bildern, Videosequenzen, Sound- oder Musikcollagen – in der Oberfläche der fiktionalen Software „HOMEiDENT“ auf dem im Regal integrierten Monitor.
Die Besucher können herausfinden, dass alle Objekte einen gemeinsamen Hintergrund haben: Sie wurden alle von einer Dame gestohlen, die nun voller Stolz ihre Trophäen in diesem Regal präsentiert. Durch die weitere Beschäftigung mit den Objekten und den Geschichten, die diese erzählen, findet der Besucher sukzessive mehr über die Persönlichkeit der Diebin, ihre kriminelle Karriere und sogar über zukünftige Pläne heraus.
Die Arbeit macht damit letztendlich auch eine ironische Aussage, denn traditionell wird RFID zur Diebstahlsicherung eingesetzt. KünstlerInnen / AutorInnen- Kerstin von Locquenghien, Graduate, Merz Akademie Hochschule für Gestaltung Stuttgart
EntstehungDeutschland, 2005 Partner / SponsorenLeuze Electronic, Owen/Teck, RFID System Alexander Götz, Stuttgart, Technical Support Eingabe des BeitragsKerstin von Locquenghien, 04.01.2006 kerstin@bewegungsfrei.de [link 02] Schlagworte- Themen:
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- Drahtlose Kommunikation |
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Ergänzungen zur Schlagwortliste- "smarte" Objekte |
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