![(c.) Landscape Basel (c.) Landscape Basel](/cat/servlet/CatServlet/$files/341532/februar2005.jpg_l.jpg)
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KurzdarstellungKurzbeschreibungAusgehend von der industrialisierten Form landwirtschaftlicher Arbeit, die mechanisch und systematisch Feldfläche bewirtschaftet, befasst sich das Projekt "conceptual landscape" mit dem Potential des Ackers als "urban screen" auf einem natürlichen Untergrund. Im Ackerbausystem erinnert besonders die Funktion der Drillmaschine (Sämaschine) an die Grundeigenschaften von Videobildern. Dort wird ein Signal Pixel für Pixel fortlaufend in Zeilen geschrieben, wobei Informationen aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Das Projekt "conceptual landscape" implementiert mit einem ähnlichen Prozess eine wachsende Zeichnung auf einer Ackerfläche in der Metropolitenregion Basel. Mit Hilfe von Satelliten- und Flugbildern wird diese generative Installation über die Vegetationsperiode hinweg als Videoarbeit dokumentiert. KünstlerInnen / AutorInnen
MitarbeiterInnen
EntstehungSchweiz, 2005-2006 Partner / SponsorenGrundbuch- und Vermessungsamt Eingabe des Beitragsflorian kutzli, 03.01.2006 Kategorie
Schlagworte
Ergänzungen zur Schlagwortliste
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Inhalt
Inhaltliche BeschreibungDas Projekt "conceptual landscape" ist als generative Installation und als künstlerische Intervention in eine bestehende Fruchtfolge im halb-öffentlichen Raum ausgelegt. Berücksichtigt wird der Paradigmenwechsel der landwirtschaftlichen Subventionspolitik: Beispielhaft ist hier das Förderprogramm des Integrierten Anbaus (IP Suisse), das die Bewirtschaftung einer künstlichen Brache an den Feldrändern fördert, um die allgemeine Überproduktion der Nahrungsmittelherstellung zu reduzieren. | ||||||
Technik
Technische BeschreibungDie Einführung von Mikrocomputern zur Systemoptimierung kennzeichnet die gegenwärtigen Entwicklungsschritte in der landwirtschaftlichen Produktionstechnik. Diese wird zunehmend für die beiden Bereiche Prozessführung und Prozessplanung eingesetzt. Das anwachsen der Betriebsgrössen erfordert grössere Maschineneinheiten und effektive Planungsabläufe. Bei der teilflächenspezifischen Pflanzenproduktion müssen zur Planung Betriebsdaten wie Bodenkarten, Nährstoffuntersuchungen und Klimadaten erfasst werden. Mit diesen lassen sich über algorithmische Verknüpfungen Applikationsempfehlungen berechnen. Zur Prozessführung, also der Umsetzung der Applikationskarten, muss eine Ansteuerung der operativen Baugruppen, wie z. B. Sensoren und Verstellmechanismen, an den eingesetzten Maschinen möglich sein. Grundvoraussetzung für die teilflächenspezifische Pflanzenproduktion ist ein möglichst genau arbeitendes Satellitenortungssystem. Mit dem amerikanischen Global Positioning System können mit Hilfe von Referenzstationen Genauigkeiten im Meterbereich erreicht werden. Hardware / SoftwareVoraussetzung für die Maschinensteuerung in der teilflächenspezifischen Pflanzenproduktion ist ein DGPS-Signal (differenzielles globales Positionierungssystem). Das GPS-Signal wird durch Militärsatelliten zur Verfügung gestellt. Für die zivile Nutzung werden jedoch nur Genauigkeiten zwischen 50 und 100 Meter erreicht, die für einen Einsatz in der Pflanzenproduktion nicht ausreichend sind. Der Positionsfehler kann mit einem Referenzsignal (DGPS) auf eine Genauigkeit von ein bis fünf Meter ausgeglichen werden, so dass eine Positionierung innerhalb der Arbeitsbreite von Landmaschinen möglich ist. Um das DGPS-Signal für die Maschinensteuerung zu verwenden wird ein Bordrechner (Terminal) benötigt, der neben der Möglichkeit der Gerätesteuerung auch geographische Positionen verarbeiten kann. Um diese Leistungsmerkmale zu erfüllen, sind in den letzten Jahren neue Traktorenterminals entwickelt worden, die nach dem landwirtschaftlichen Bussystem (LBS, DIN 9684) arbeiten. Diese Norm regelt neben dem Austausch von Steuerbefehlen zwischen Traktor und angehängtem Gerät auch den Datentransfer zwischen PC und Terminal. Zur Variation der Ausbringmenge während der Überfahrt müssen die Geräte über ansteuerbare Dosierorgane verfügen. | ||||||
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