Nica Giuliani


Annika

Ein interaktives Porträt


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Installationsansicht

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Ein Zimmer, nur angedeutet. Licht das durch ein Fenster auf den Boden fällt.
Eine Kommode, deren Schubladen flüstern. Die Schubladen lassen sich öffnen, eine Stimme erklingt, sie erzählt von einer Frau, ihr selbst. Die Schubladen scheinen viel tiefer zu sein als die Kommode selbst, doch erst nach und nach lassen sie sich ganz herausziehen.

"Annika" ist eine interaktive Rauminstallation, in der Konstruktion von Identität thematisiert wird. Das eigene Zimmer bildet eine Schnittstelle zwischen dem inneren, geistigen Raum – dem, was wir als unser Ich fühlen – und dem Draussen, einerseits ausserhalb unseres Körpers und aber auch ausserhalb des Raumes. In der Kommode werden persönliche Dinge aufbewahrt, das Bewusstsein eines Menschen. Durch das Herausziehen der Schubladen hört der Betrachter/die Betrachterin gesprochene Gedanken der Person und nähert sich ihr auf diese Weise langsam. Eine exemplarische Person wird anhand von ihren eigenen Aussagen von der BetrachterIn erforscht und geschaffen. Durch zufallsgesteuerte Mechanismen lernt jede BetrachterIn die Person auf eine andere Weise kennen.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Nica Giuliani

Entstehung

Schweiz, 7-2005

Eingabe des Beitrags

Nica Giuliani, 20.12.2005

Kategorie

  • künstlerische Arbeit

Schlagworte

  • Themen:
    • nonlineare Narration |
    • Medienkunst |
    • Identität |
    • Interaktivität
  • Formate:
    • Installation
  • Technik:
    • Macromedia Director |
    • Midi
  • › digital sparks 2006 [link 02]
  • › Soundbeispiele [6 MB ] [link 03]
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  • › Aufbau Schubladen [PDF | 86 KB ] [link 06]
  • › Aufbau Installation [PDF | 261 KB ] [link 07]