Anja Kempe


G.P.S. (general-personal systems)

Installation mit Dukane V-P-Matic Projektoren


Installation mit Dukane V-P-Matic-Projektoren [link 01]

Installation mit Dukane V-P-Matic-Projektoren

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Der Pendler wohnt und arbeitet in verschiedenen Städten und hat mehrere "zu Hause", weil es z.B. der Job verlangt. Man gewöhnt sich an verschiedene Infrastrukturen, verschiedene Städte gehören gleichzeitig zum Alltag. Das Projekt G.P.S. untersucht die Übertragung individueller Strukturen an unterschiedliche Orte.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Anja Kempe

Entstehung

Deutschland, 2004

Eingabe des Beitrags

akempe@khm.de, 13.12.2004

Kategorie

  • künstlerische Arbeit

Schlagworte

  • Themen:
    • Wahrnehmung
  • Formate:
    • Installation
  • Technik:
    • Optical Tracking

Inhalt

  • › Köln in Berlin, Wegteil1 [JPEG | 22 KB ] [link 02]
  • › Köln in Berlin, Wegteil2 [JPEG | 28 KB ] [link 03]
  • › Köln in Berlin, Wegteil3 [JPEG | 27 KB ] [link 04]
  • › Köln in Berlin, Wegteil4 [JPEG | 24 KB ] [link 05]
  • › Der Kölner Weg in Berlin [JPEG | 27 KB ] [link 06]

Inhaltliche Beschreibung

In dem Projekt "G.P.S." geht es - wie auch schon in anderen meiner Projekte - darum persönliche, individuelle Daten mit einem allgemeingültigen System in Verbindung zu bringen.
Bei "G.P.S." handelt es sich um die Wege, die man in einer Stadt alltäglich geht. Der Weg zum Bäcker, der Weg zur Arbeit oder auch der Weg zu Freunden. Diese Wege sind von Person zu Person unterschiedlich. Es wird kaum zwei Personen geben, die exakt dieselben Wege gehen. Und in jeder Stadt sind diese alltäglichen Wege unterschiedlich.

Während ich zu meinem Bäcker in Köln aus der Haustür heraus erstmal 52 Schritte nach links gehe, dann wieder 224 Schritte nach links und nochmals 54 Schritte nach links, gehe ich zu meinem Bäcker in Berlin erst 70 Schritte nach links, dann 393 Schritte nach rechts und noch 39 Schritte nach links.

Nun übertrage ich den Weg, den ich in Köln gehen würde, nach Berlin. Ich werde vermutlich nicht bei einem Bäcker landen, aber ich bekomme ein Gefühl für meine alltäglichen Wege in Köln im Verhältnis zu Berlin.

Technik

Technische Beschreibung

Die Wege, die ich in einer Stadt gehe, werden dokumentiert mit Schrittzahlen und Richtungswechsel. Bei jedem Richtungswechsel wird ein Foto gemacht. Ich gehe den gleichen Weg in einer anderen Stadt und mache ebenfalls ein Foto bei jedem Richtungswechsel. Ich gehe also die Wege von drei Städten in allen drei Städten. Die Fotos, die jeweils in einer Stadt aufgenommen worden sind, werden auf einem der drei Projektoren gezeigt. Eine Stimme beschreibt die Anzahl der Schritte und die Richtungswechsel. Bei jedem Richtungswechsel schält der Projektor zum nächsten Bild weiter.

Hardware / Software

Dukane V-P-Matic Projektoren
Kassetten
Dia-Endlosschleifen

  • › digital sparks Stipendien [link 07]

» http://www.anjakempe.de [link 08]

  • › Überlagerte Wege [JPEG | 25 KB ] [link 09]
  • › Köln in Berlin, Wegteil1 [JPEG | 22 KB ] [link 10]
  • › Köln in Berlin, Wegteil2 [JPEG | 28 KB ] [link 11]
  • › Köln in Berlin, Wegteil3 [JPEG | 27 KB ] [link 12]
  • › Köln in Berlin, Wegteil4 [JPEG | 24 KB ] [link 13]
  • › Der Kölner Weg in Berlin [JPEG | 27 KB ] [link 14]
  • › Weg 1 und Weg 2 [JPEG | 23 KB ] [link 15]
  • › Dukane V-P-Matic-Projektor [JPEG | 28 KB ] [link 16]