Georg  Trogemann


Müssen Medienkünstler programmieren können?

Digitale Transformationen


DAKADAKA, 2000-2004, Casey Reas und Golan Levin [link 01]

DAKADAKA, 2000-2004, Casey Reas und Golan Levin

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Georg Trogemann erforscht Programmierung als Geistesgeschichte und Reflexionsform, als Mittel der Erkenntnis, um die Logik des Computers zu erfahren und sich das eigene Verhältnis dazu bewusst zu machen. Er versteht die Organisationsprinzipien von Computern und ihren Programmen als materialisierte Projektionen von Wesensmerkmalen des Menschen und als Sedimente sozialer Beziehungen. Durch die Überlagerung sozialer beziehungsweise künstlerischer Strategien und Wahrnehmungskonventionen mit den kognitiven Strukturen des mechanistisch-rationalistischen Denkens vermittels fortgeschrittener Interface-Technologien, entsteht – seiner Ansicht nach – ein neuer konzeptueller und experimenteller Raum des Zusammenspiels von Kognition und Wahrnehmung, der in der Programmierung ausgelotet werden kann.

AutorInnen

  • Georg  Trogemann › Biografie [link 02]

Entstehung

Deutschland, 2. Dezember 2004

Eingabe des Beitrags

, 05.11.2004

Kategorie

  • Artikel

Schlagworte

  • Themen:
    • Interface |
    • Wahrnehmung |
    • Medienkunst
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