Aurélien  Froment


Fury

Videoarbeit zwischen den Genres Computerspiel und Actionfilm


Fury [link 01]

Fury

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Im Video „Fury“ von Aurélien Froment sind zwei verfeindete Gangs in einer Lagerhalle zu sehen, die sich inmitten einer gewalttätigen Auseinandersetzung befinden. Die Kampfszene ist jedoch eingefroren, nur die Kamera bewegt sich um die Akteure, die in ihren kämpferischen Posen erstarrt sind. Lediglich minimale Bewegungen wie Lidschläge der Schauspieler offenbaren die bewusst bewegungslose Inszenierung der gefilmten Gruppen zu einem ”tableau vivant”. Die hier rezipierte Bildsprache des Actionfilms wird mit Wahrnehmungsmustern des Computerspiels kombiniert, da den BetrachterInnen durch die kreisende Kameraführung die Illusion suggeriert wird, vermeintlich selbständig durch die Szene zu navigieren. Die Arbeit thematisiert somit die visuellen und dramaturgischen Wechselbeziehungen zwischen den beiden Genres, die sich auch in Computerspielen wie beispielsweise „Max Payne“ manifestieren.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Aurélien  Froment

Entstehung

Frankreich, 1998-2000

Eingabe des Beitrags

, 08.04.2004

Kategorie

  • künstlerische Arbeit

Schlagworte

  • Themen:
    • Spiele |
    • Medienkunst |
    • Virtuelle Realität
  • Formate:
    • Film |
    • Computeranimation |
    • Video
  • Technik:
    • Quicktime
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