Dateien
Kurzbeschreibung
Im Rahmen der Arbeitsgruppe soll das didaktische Konzept der wahrnehmungsorientierten Medienpädagogik aufgezeigt werden. Anhand konkreter Projekte (vom Low-Budget Medium Thesafilmdia, über Fotografie, Multivision, Video, Multimedia, Internet bis zur integrierten Lernplattform - Kontent Management-System) möchte ich die Sinnhaftigkeit und Relevanz eines Ansatzes skizzieren, bei dem die Kompetenz zur Wahrnehmungserweiterung im Zentrum steht. Vermutet wird, dass die Mehrzahl der Lernenden sich nicht über die Subjektivität ihrer Wahrnehmung bewusst sind. In einem spielerischen und ästhetischen Lernprozeß lernen sie, ihre Wahrnehmungsdisposition aktiv und damit bewusst zu realisieren. Dies ist die Ausgangsbedingung, andere Perspektiven wahrzunehmen und damit die Voraussetzung eines reflektierten und handlungsorientierten medienpädagogischen Lernprozesses. Im Verlauf des Beitrages sollen die Methoden erläutert werden und mit Produktbeispielen, die im Kontext der Medienpädagogik-Ausbildung entstanden sind, die Funktionabilität des Modells belegt werden. Insbesondere aktuelle Projektergebnisse, wie z.B. das Anne-Frank-Projekt, Süd III inside und der virtuelle Fachbereich sollen beispielhaft dargestellt werden.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Franz-Josef Röll, Professor für Neue Medien und Medienpädagogik, Fachhochschule Darmstadt › Biografie
Termin
- 22. November 2003
Veranstalter
Die Veranstaltung wird von der GMK in Kooperation mit dem Zentrum für Kulturforschung Bonn (Programmträger des BLKProgramms »Kulturelle Bildung im Medienzeitalter«) durchgeführt.
Veranstaltungsort
Hochschule für Film und Fernsehen, Potsdam-Babelsberg, Deutschland
Kommentar
Innerhalb dieses Forums werden mehrere Projekte präsentiert, die im Rahmen des "Kulturelle Bildung im Medienzeitalter (kubim)" durch das Bildungsministerium für Bildung und Forschung gefördert werden.
Eingabe des Beitrags
, 25.02.2004
Kategorie
- Workshop
Schlagworte
- Themen:
- Medienkunst
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- Medienpädagogik