Kurzbeschreibung
Am 20. Oktober 2000 wurden in der Türkei Hungerstreiks und Todesfasten begonnen, um gegen die neuen sogenannten F-Typ-Gefängnisse mit Isolationszellen zu protestieren. Der Hungerstreik breitet sich noch immer aus und wird seit zwei Jahren bis heute fortgesetzt.
Das Kunstwerk "Ein Glas warmes Zuckerwasser" erzählt die Geschichte von vier politischen Gefangenen die gehungert haben. Sie wohnen zur Zeit im sogenannten "Lebenshaus" und leiden alle an der Krankheit "Wernicke-Korsakoff". Durch die von der türkischen Regierung durchgeführte Operation namens "Zurück zum Leben" wurden sie wegen gesundheitlichen vorläufig entlassen. Es sind dies: Ismail, Esma, Metin und Hülya.
Kommentar
art bytes, 31.5.2003 - 13.6.2003,
Ausstellung im Künstlerhaus Schloss Balmoral im Rahmen der Bad Emser Medienkunsttage