Media Files
- › Videodokumentation des Vortrags (dt. Übers.) mit Einleitung von M. Diers [RealMedia]
- › Diskussion zum Vortrag (teils dt. Übers.) [RealMedia]
- › Introduction of the lecture by M. Diers (in German) [RealMedia]
- › Video documentation of the lecture [RealMedia]
- › Discussion after the lecture (partly in German) [RealMedia]
Abstract
Es gehört zu den Besonderheiten, vor allem der deutschsprachigen Kunstgeschichte um 1900, dass sie sich nicht in Spezialwissen in Bezug auf die Hochkunst erschöpfte, sondern als historische Bildwissenschaft im allgemeinen Sinn zuständig war. Die materielle Grundlage lag seit Mitte des 19. Jahrhunderts im Zuwachs des Kunstgewerbes, das den heutigen Begriff des Designs umschließt und bis zu Kleidungsmoden, Karosseriemodellen und Briefmarkengestaltung reichte.
Dieser Zuschnitt wurde 1933 unterbrochen, ab 1970 aber wiederbelebt. Zu fragen wird sein, wie sich das Verhältnis einer so verstandenen historischen Bildwissenschaft zum Nebeneinander von art history und visual studies im englischsprachigen Raum verhält.
Artists / Authors
- Horst Bredekamp, Professor für mittlere und neuere Kunstgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin
Date(s)
- May 18, 2002
Organizer
Getty Research Institute, Los Angeles und Haus der Kulturen der Welt, Berlin.
Location
Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, Germany
Submission
, Jul 2, 2003
Category
- Lecture
Keywords
Additions to Keyword List
- Bildwissenschaft |
- Kunstgeschichte