KurzdarstellungKurzbeschreibungIn der Installation als vermeintlich ortsloser, schattenloser, identitätsloser Raum, lassen wir den eigenen Schatten als Inversion auferstehen. Der Schatten wird normalerweise als eine Art persönlicher Code verstanden, mit dem Unterschied, dass er hier einerseits zu leuchten beginnt, andererseits zeitlich gedehnt wird und so eine Irritation entsteht. Gleichzeitig stellt er aber auch ein Gegenüber dar, eine Art Spiegelbild, das man - da stets vorhanden - kaum wirklich wahrnimmt. Jedoch mit dem Unterschied, dass er nur die Silhouette transportiert, nicht jedoch den Inhalt. Wenn man die physische und psychische Persönlichkeit ändert, ist dies im Schatten (meist) nicht erkennbar. Das Spiel mit diesem unbewussten Gegenüber sowie die minimale Verzögerung der Echtzeit sollen den Schatten als Anhängsel in Frage stellen und etwas eigenständiger machen. KünstlerInnen / AutorInnenMitarbeiterInnen- Lutz Tian , Student, Hyperwerk
- Nadja Solari, Studentin, HGK Basel
- Christian Schumacher, Student, Hyperwerk
- Mathias Branger, Student, Hyperwerk
Eingabe des BeitragsTian Lutz, 02.07.2003 Schlagworte- Themen:
- Immersion |
- Awareness |
- Wahrnehmung |
- Körper |
- öffentlicher Raum |
- Identität |
- Narrative Intelligenz
- Formate:
- Installation |
- Projektion
- Technik:
- Motion Tracking |
- Mechanical Tracking |
- Acoustic Tracking |
- Infrarot Tracking
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