Technische Beschreibung
Sensisphere ist eine eigenständige Rauminstallation für einen aktiven und mehrere passive Besucher. Sie benötigt eine Grundfläche von ungefähr vier auf vier Meter um dem Publikum genügend Raum zu bieten. Sensisphere lässt sich sowohl parallel einer Wand als auch in einer Ecke platzieren. Die Höhe beträgt etwa 2,50 Meter. Die spezielle Technik der Sensisphere ermöglicht es dem Benutzer mittels Handbewegungen durch die Inhalte zu navigieren, ohne ein Eingabegerät benutzen zu müssen. Neben horizontalen und vertikalen, können wir auch Handbewegungen in der Tiefe erfassen. So werden Inhalte durch natürliche Gesten gedreht, herangewunken oder fortgestoßen. Die digitale Kugel folgt der Hand so, wie es auch eine echte Kugel tun würde, wenn sie berührt wird.
Die Installation ruft bei einem außergewöhnlich breiten Publikum Erstaunen hervor und birgt auch hinter den Kulissen großes Potential – die Technik ist auf beinahe beliebige Oberflächen anwendbar. Sensisphere nutzt eine Technik die bisher noch nicht oft den Weg aus den Laboren gefunden hat und deshalb Neugierde und ungläubige Faszination bewirkt. Ein Besucher benötigt für die Interaktion keine Zusatzgeräte sondern benutzt lediglich seine Hand. Dadurch erreichen wir eine besonders niedrige Hemmschwelle bei Benutzern aller Altersklassen.
Hardware / Software
Sensisphere wurde auf der Hardwareseite mit dem beliebten Prototypenentwicklungsenvironment Arduino realisiert. Die Darstellung der Inhalte findet hingegen komplett in vvvv statt. Einer grafischen Programmierumgebung der vvvv Group.