Holger Förterer, Annabel Lange, Philipp Rosenbeck, …


zentralin 03

Standbild


zentralin [link 01]

zentralin

Technik

Technische Beschreibung

Teilinstallationen auf verschiedenen Computern innerhalb von zentralin-Projekten sind über Ethernet miteinander verbunden. Dieses Netzwerk wird mit Bildern, Videos, Klängen und Texten aus dem aktuellen Fernsehprogramm und dem Internet gespeist. Eingehende Informationen außen liegender Quellen werden in Echtzeit durch ein neuronales Netz analysiert und nach verschiedenen subjektiven Kategorien bewertet. Das neuronale Netz selbst wird in einem Zeitraum vor der Ausstellung von verschiedenen Mitgliedern der Gruppe trainiert.
Aus den Medien bezogenes Live-Material wird danach zusammen mit vorbereitetem Material in den einzelnen Installationen verwendet. Die Charaktere und verschiedenen Perspektiven der Teilinstallationen sind ebenfalls in der Inszenierung der Gesamtinstallation für den Besucher wieder zu finden.

Hardware / Software

Aufbau der nächsten Ausstellung:
- Raumdimension ca. 6m x 6m
- ca. 5 vernetzte PCs (100 Mbit+)
- DMX-gesteuerte RGB-Raumbeleuchtung
- Vierkanal Raumklang über Aktivboxen
- Kleiner, fehlerhafter Fernseher mit Klangausgabe
- Projektion (ca. 1,33m x 1m) auf frei aufgehängte Leinwand mit Stereoklang
- 1 Netzwerk HUB mit Internetanschluss
- Kabel- oder Satellitenanschluss

Kontext

Hochschule / Fachbereich

staatliche Hochschule für Gestaltung - Karlsruhe
digitale Medien

URL der Hochschule

» http://www.hfg-karlsruhe.de [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Michael Saup › Biografie [link 03]

Kommentar des Betreuers

zentralin ist eines meiner Lieblingsprojekte an der HfG. Studenten verschiedener Fachrichtungen führen unser Konzept "digital-massacre" (Saup, Demers, Modler 2001, http://www.hfg-karlsruhe.de/digital/massacre/) weiter und erweitern die ehemals offene Improvisationsstruktur um analytische, bewertbare Methoden des Datenflusses.
Im Zentrum steht nach wie vor ein Server, der in diesem Fall eine emotional bewertbare (!) neuronale Dramaturgie für Clients erschafft.
Grossen Wert legt die Gruppe auf die Präsentation, d.h. Inszenierung des Projektes in Raum, Zeit und Netz.
Das Ganze ist sehr ambitioniert, die Arbeit schreitet in großen Schritten voran.

Seminar / Kurzbeschreibung

Beim Rundgang der HfG im Juli 2003 wird zentralin zum ersten Mal einem Publikum präsentiert.

Zuordnung Forschungsbereich

Medienkunst

  • › digital sparks 2003 [link 04]

» http://www.zentralin.net [link 05]

  • › orginal Kurzbeschreibung [8 KB ] [link 06]
  • › Projektion im Raum - Autocollage [JPEG | 549 KB ] [link 07]
  • › Fernsehbild - brüllbox [JPEG | 44 KB ] [link 08]
  • › reaktives klang - demo - unterschiedliche Stimmungen [MP3 | 8 MB ] [link 09]
  • › reaktives klang - demo - unterschiedliche Stimmungen 2 [MP3 | 7 MB ] [link 10]
  • › Erklärung - http://www.hfg-karlsruhe.de/~pschulze/segmentation/Demo/ [JPEG | 55 KB ] [link 11]