Andreas Wesle

cybershop studentenzeitung

Interaktiver Cybershop der Studentenzeitung.

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Content Description

Bitte auch das beigelegt Mediafile "bedienungsanleitung.pdf" beachten - zur einfacheren Zurechtfindung in der Seite.
Ideenbeschreibung/Intention
Ziel des Internetladens soll sein, eine unübliche Art der Navigation zu kommunizieren, dadurch die Aufmerksamkeit des Anwenders zu steigern und sie auf die Produkte und sonstigen Angebote zu lenken.
Profilbeschreibung
Um das zu erreichen ist eine Navigation angedacht, die vom Anwender selbst generiert, verändert, umbenannt und umgeordnet werden kann. Dies soll über ein Eingabefeld geschehen, in dem ein zum Beispiel intuitiv gesuchter Bereich des Shops als Begriff eingetippt wird und die Seite nach dem Stichwort abgesucht und wenn gefunden, er in jenen Bereich gelangt. Dieser Suchprozess bleibt als Protokoll im Eingabefenster stehen, es entsteht eine Ebenenhierarchie, die aber jederzeit abgeändert und neu geordnet werden kann. Auf die so entstandene Navigation kann beim erneuten Einloggen wieder zurückgegriffen werden. Die Seite stellt eine Art Spiel, eine Herausforderung sowohl an den Anwender als auch an die Anbieter dar. Der User bekommt vor dem Verlassen der Seite Feedback über den von ihm genutzten Teil des Gesamtinhaltes des Shops und wird dementsprechend in eine Benutzerrangliste eingetragen. Im Gegenzug müssen die Bereiche des Shops immer erweitert, verändert und ausgebaut werden, um das Sichten der Seite möglichst interessant zu halten. Ein großes Maß an Interaktivität ist durch das Konzept gewährleistet. Dem User wird nichts präsentiert, er bekommt Information durch Überlegung und Probieren. Die Seite soll in der Hinsicht benutzerfreundlich gestaltet sein, dass sie immer Spannend bleibt.
Produktbeschreibung
Die Produkte, die im Shop zu finden sind:
_Zeitungsexemplare aller bisherigen Nummern
_T-Shirt-Aufdrucke mit verschiedenen Motiven
_einen Videofilm, der nur minutenweise gekauft werden kann
_eventuell: Poster mit diversen Motiven, Gag- und Fanartikel
Produktpalette
Die Produkte werden selbst, d.h. als Bilder, nicht durch Symbole, dargestellt. Sie erscheinen auf einer Art Wühltisch, womit der User eine erste Übersicht über die Produktauswahl bekommt. Die Sachen auf dem Tisch sind ständig in Bewegung, so dass sich der Anwender zum Handeln gedrungen sieht. Wiederum per Eingabe kann man sich einzelne Produkte näher beschauen und auch weitere Informationen über sie bekommen.
Zielgruppe
Die Zielgruppe sind Menschen, die mediale Codes verstehen und mit ihnen umgehen können. Die Seite ist an Gestalter gerichtet, denn sie soll später auch als kreative Plattform zum Austausch von Ideen und Zeitungen dienen, als Gestaltungs- und Tauschbazar.
Besonderheiten
Auf der Seite des Zeitungsshops gibt es keinen Mauszeiger, keine Buttons, möglichst keine (Scroll)Balken, keine Icons oder Symbole, nichts ist anklickbar. Im Rahmen unserer ersten Lösung möchten wir den Shop über das Internet anbieten und damit ein Navigationsfenster und ein Contentwindow (für das Shopangebot) anbieten.
Beim Betreten der Seite ist ein Einloggen per Email-Eingabe und kreativ beantworteter Frage notwendig. Angedacht ist, dass diese Beantwortung auf der Seite veröffentlicht wird.
Für eine zukünftige Ausbaustufe wäre eventuell als Zusatzprodukt ein downloadbares Director-Projectorfile gedacht, in dem der gesamte Bildschirm als Shopsystem genutzt werden kann. Innerhalb einer solchen Oberfläche könnte die Maus gänzlich verschwinden. Bewegungen des Mauszeigers würden das Eingabefeld (Notizzettel) am Bildschirm festmachen und bewegen (der Mauszeiger ist der Notizzettel). Die Kommunikation mit dem Server würde auch hier über das Internet erfolgen. (Diese Lösung würden wir aber nur dann anbieten, wenn genügend Zeit zur Verfügung steht.)
Anforderungen an den Shop
Der Shop soll gut gestaltet und nicht zu schwer zu navigieren sein - er soll Spaß machen, visuell und vom Anspruch der Bedienung her.
Das visuelle Gesicht der Seite muss die Navigation unterstützen. So müssen etwa die Produkte eindeutig benannt werden können und es muss zumindest immer der Cursor blinken, als Zeichen, dass vom Anwender ein Navigationsschritt verlangt wird.
Verkaufsmodalitäten
Ein Produkt kann erst gekauft werden, wenn der entsprechende Befehl eingegeben wurde. Daraufhin wird ein individueller Kassenbon gefertigt, den der Anwender mit zum Beispiel der Eingabe "abschicken" an sich selber als Rechnung schickt, kaufen kann man per Vorkasse.
Inhaltliche Ebenen
Konkret umzusetzende Ebenen:
- Login-Bereich (User)
- Navigation
- Shop-Content
- Login-Bereich (Administrator)
Der Contentbereich des Shops ist momentan zweidimensional strukturiert. Das heißt, wenn eine bestimmte Seite ausgewählt wurde, wechselt man für den User unsichtbar auf eine zweite Ebene der Befehlsstruktur. Konkret: Wenn man sich zum Beispiel das Warensortiment anzeigen lässt, werden zusätzliche Befehle freigeschaltet, die nur auf dieser Seite (Ebene) funktionieren. Damit soll eine möglichst hohe Flexibilität in der Interaktion des Systems mit dem User erreicht werden.
Hierarchien, Vernetzung der Ebenen
Siehe Punkt Technische Umsetzung.
Navigationsanforderungen
Die Navigation muss so gestaltet sein, dass der User nicht nur mit konkreten Befehlen operieren kann, sondern je nach Belieben Wortphrasen wie "zeig mir mal die Einkaufstüte" oder "jetzt möchte ich einmal in die Einkaufstasche sehen" eingeben kann. Dabei werden unnötige grammatikalische Worte automatisch Clientseitig entfernt und nur ein Whitespace-freier Befehl an den Server gesandt. Dort prüft ein Skript, ob dieser Befehl in der Datenbank vorkommt und für diese Seite (Ebene) zugelassen ist. Trifft dies zu, wird auf eine bestimmte Seite verlinkt. (Details in der Technischen Umsetzung.)
Strukturplan siehe ebenfalls technische Umsetzung (Ergibt sich aus der Datenmodulierung).
Screendesign
Prototyp, betrachtbar über Internet
Wunschziel: Director-Movie zum Herunterladen (greift via Internet auf die Datenbank zu)
Aufbau (Ebenen, Sparten, Inhalte)
zwei inhaltliche Ebenen
Über die Ausgangsebene wird man zu den Unterebenen navigiert.
Konkret sieht dies so aus, dass der mögliche Befehlsvorrat beim
Wechsel in eine Unterebene um spezifische Befehle erweitert wird.
Keine Gliederung in Sparten, da wenige Produkte; Sparten und Ebenen werden durch die Texteingabe selbst vom Anwender benannt.
Typographie
Schriftart: Verdana oder Courier, gut lesbar
analoger Charakter
Bildsprache
Wir versuchen eine intuitive Form der Bildersprache zu finden. D.h. eine Mischung aus Vektor- und Pixelbildern (ausgehend von Fotos).
Vielleicht können wir so eine neue Formensprache finden. Eventuell werden auch nur Fotos verwendet.
Farbklima
Realistische Farben (etwas dunkler, um den Charakter von einem Greißler, Tante-Emma-Laden nachzuempfinden). Erscheinungsbild soll klar und einfach gehalten sein.
Bewegung
Grundsätzlich statische Bilder, wobei diese als Grundlage für diverse Aktionen dienen (z.B. Tisch mit den Waren, wobei der Befehl "wühlen" die Waren neu anordnet)
Es werden Ruckelbewegungen eingesetzt, um dem Shop ein experimentelles, auch dilettantisches Flair zu verleihen.
Navigationskonzept:
Navigation nicht durch Cursor, Symbole und Icons, sondern lediglich mit Hilfe von Texteingaben, wobei der User ganze Sätze oder Fragmente eingeben kann. Die Navigation wurde als Notizzettel gestaltet, als Einkaufsliste und Erinnerungsnotiz.
Das Herzstück von unserem Shop ist die Navigation.
Projektplanung
Grober Zeitplan: jeweils bis
12.04.2002 Fertigstellung Prototyp I / Technik (insbes. Navigation)
Datenbankmodulierung, Grobplanung Gestaltung
01.05.2002 Fertigstellung Prototyp II / Gestaltung und Technik
Semesterende Feinarbeiten
Arbeitsschritte
Die mit (*) gekennzeichneten Arbeitspakete wurden bereits erledigt, mit (teilw.) gekennzeichnete APs wurden bereits teilweise ausgeführt
Technik Datenbankmodulierung (*)
Datenbankoptimierung
Clientseitige Programmierung (teilw.)
Serverseitige Programmierung (teilw.)
Gestaltung Navigation (teilw.)
Shop-Content-Window
Gestaltungskonzept-Idee (*)
PM, Konzept Projektplanung (*)
Arbeitsverteilung
Da das Team aus nur zwei Personen besteht, werden sämtliche Arbeitsschritte gemeinsam ausgeführt.