Mark Winterhalder, Lars Harz, Marc Wallowy, …


Pinworld

Putting information in it's place


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Technik

  • › Pinworld-Poster [PDF | 84 KB ] [link 02]
  • › Pinworld-Datenschema [PDF | 38 KB ] [link 03]
  • › PDA-Interface-Demo [223 KB ] [link 04]

Technische Beschreibung

Das Pinworld-Projekt funktioniert dank der Unterstützung durch die Firma ekahau aus Finnland.
Die ekahau-Positioning-Engine ist eine auf Java basierende Software, die es ermöglicht in drahtlosen Netzen die Position bis auf einen Meter genau zu bestimmen. Damit ist das Tracking jedes einzelnen Clients ist möglich.
Außer der entsprechenden WLAN-Infrastruktur ist keine Hardware notwendig. Im Gegensatz zu GPS lässt sich ekahau auch im Innenraum verwenden. Nach der Kalibrierung vor Ort können über 100 Clients getrackt werden.
Auf dem PDA (mit WLAN) läuft das eigentliche Zeicheninterface, ein Flash-Film, der die Positionsdaten von einem kleinen Java-Server bezieht, welcher mit der ekahau-Positioning-Engine kommuniziert.
Beim Ablegen eines Zettels gelangen die Zeichnungsdaten mit den zugehörigen Ortskoordinaten per PHP-Script in eine MySQL-Datenbank. Die Nutzer sehen die Zettel auf einer Karte ihres aktuellen Standortes als Punkte und können sie auswählen, anschauen und weiterbearbeiten.

Hardware / Software

PocketPC mit WLAN
ekahau-Clientsoftware
Flash-Plugin für Pocket-PC
mind. 3 WLAN-Accesspoints für Netz/Tracking
Windows-XP-Rechner mit PHP, MySQL, Apache
ekahau-Trackingserver
pinworld-java-server

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Bauhaus-Universität Weimar
Interfacedesign

URL der Hochschule

» http://www.uni-weimar.de/medien [link 05]

Betreuer des Projekts

Dipl. Mediengestalter Peter Mende

Kommentar des Betreuers

Die Arbeit entstand im Rahmen des Projektes 'mobile media' aus der Situation ständig neuer Mobiltechnologien und kaum vorhandener sinnvoller Anwendungen. Abseits der allgegenwärtigen 'Killerapplikationen' sollten neue Möglichkeiten des ubiquitous computing/networking ausgelotet werden.
Der Projektgruppe gelang es dabei, ein einfaches wie mächtiges Werkzeug zu konzipieren und prototypisch umzusetzen. Dafür beschäftigten wir uns sowohl mit den neuen Technologien als auch mit den Grundlagen des Interfacedesign.
Die entstandene Projektarbeit nutzt die intuitivste Form der Dateneingabe auf Handhelds, den Stift, und verbindet sie mit Ortsinformationen zu einem leistungsfähigen urbanen Informationswerkzeug.
Die Arbeit wurde sehr erfolgreich auf der Cebit 2003 präsentiert.

Seminar / Kurzbeschreibung

Das Projekt 'mobile media' an der Bauhaus-Universität Weimar fand im Wintersemester 2002/2003 am Lehrstuhl Interfacedesign der Fakultät Medien im Studiengang Mediengestaltung statt. Es umfasste 18 SWS und fand seinen Abschluss mit der Präsentation auf der Cebit.
Das Projektstudium an der Bauhaus-Universität vermittelt die mediengestalterischen Fertigkeiten anhand praxisrelevanter Aufgabenstellung, welche über ein Semester bearbeitet werden. Dazu gehören u.a. Recherche, Konzeption, das Erlernen von Grundlagen und Werkzeugen und die prototypische Umsetzung. Damit werden die Studenten auf immer neue Arbeitsfelder und lebenslanges Lernen vorbereitet.

Zuordnung Forschungsbereich

Im Rahmen des Interfacedesign stellen mobile Endgeräte aufgrund ihrer eingeschränkten Bildschirmgrößen und Bedienelemente eine besondere Herausforderung dar. Die Arbeit bietet dazu viele interessante Ansätze.

  • › digital sparks 2003 [link 06]

» http://www.uni-weimar.de/pinworld [link 07]

  • › Pinworld-Poster [PDF | 84 KB ] [link 08]
  • › Pinworld-Datenschema [PDF | 38 KB ] [link 09]
  • › PDA-Interface-Demo [223 KB ] [link 10]