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AnsichtssachenWebcams auf privaten Homepages | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungDas Tübinger Webcam-Projekt KünstlerInnen / AutorInnen
EntstehungDeutschland, 2002-2003 Eingabe des Beitragsjan trutzel, 26.05.2003 Kategorie
Schlagworte
Ergänzungen zur Schlagwortliste
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InhaltInhaltliche BeschreibungDie Website "Ansichtssachen- Webcams auf privaten Homepages" beinhaltet sieben kulturwissenschaftliche Beiträge rund um das Thema "Webcam". Die Studierenden haben sich von ganz unterschiedlichen Seiten dem Medium angenähert und ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse in Hypertexten verarbeitet. Im Zentrum der Projekts stehen die Geschichte der Webcam, ihr Einsatz, ihr Konsum, ihre Ästhetik und ihre Symbolik. | ||||||
TechnikTechnische Beschreibung(Keine Vorschläge) (Website mit Hypertexten) Hardware / SoftwareInternetexplorer, Flash-planer von Macromedia | ||||||
KontextHochschule / FachbereichEberhard-Karls-Universität Tübingen URL der Hochschule» http://www.uni-tuebingen.de Betreuer des ProjektsDr. Susanne Regener Kommentar des BetreuersDas Tübinger Webcam-Projekt ist Ergebnis einer elfköpfigen Gruppenarbeit, die sich über insgesamt ein Jahr erstreckte. Das ist eine lange Zeit für Studierende, die in Tübingen nicht nur während des Semesters, sondern auch während der Semesterferien an einer für das kulturwissenschaftliche Studium relevanten Fragestellung arbeiten müssen. Die TeilnehmerInnen dieses Studienprojektes haben erstmalig am Institut für Empirische Kulturwissenschaft nicht nur wissenschaftlich über Bild- und Kommunikationsformen des Internets geforscht, sondern auch ihre Ergebnisse im Internet präsentiert und das in einer dem Medium adäquaten Präsentation. Wenn man bedenkt, dass nur ein Drittel der TeilnehmerInnen mit Vorkenntnissen über Arbeitsformen mit dem Computer in dieses Seminar kam (was durchaus dem Stand der Studierenden in den Geisteswissenschaften entspricht), dann ist die Leistung dieser Gruppe inhaltlich wie formal sehr beachtlich. Empirisch wie theoretisch mussten die Studierenden vielfach Neuland betreten; besonders innovativ war die Gruppe dort, wo sie versucht hat, künstlerische Bildwelten zum Thema Webcam in die kulturwissenschaftliche Analyse miteinzubeziehen. Hier wurde ein neuer Begriff geprägt: cam.art Seminar / KurzbeschreibungDas Projekt-Seminar hatte zum Ziel, eine wissenschaftliche Recherche (traditionell und online) mit exemplarischen empirischen Untersuchungen zu verbinden und das Ergebnis für ein Publikum aufzubereiten. Ausgangspunkt waren private Homepages, die eine Webcam installiert haben. Dieses banale Objekt der Bilderproduktion wurde in einen größeren gesellschaftlichen, kulturellen, sozialen Zusammenhang mit historischer Perspektive gebracht. Leitbegriffe sind Überwachung, Voyeurismus und freiwillige Selbstüberwachung. Aufgabe war es, die verschiedenen Kontexte der Repräsentation von Webcam-Bildern zu erforschen, über das Verhältnis von öffentlich und privat nachzudenken und das Phänomen Webcam als Teil von Popularkultur zu bestimmen. Zuordnung ForschungsbereichDas Projektseminar ist in Tübingen für Hauptfachstudierende nach der Zwischenprüfung gedacht. Am Institut für Empirische Kulturwissenschaft ist es integrativer Teil eines kulturwissenschaftlichen Studiums, das auf eine Verbindung von Theorie und Praxis dringt. Ich bin Kulturwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Medien und Visuelle Kultur und war ein Jahr lang Vertretungsprofessorin an diesem Institut. | ||||||
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Liste der Links in der Seite: | |
http://netzspannung.org/database/images/92353/92488/de | |
http://www.uni-tuebingen.de | |
http://netzspannung.org/digital-sparks/03/ | |
http://www.webcam-projekt.de | |
http://netzspannung.org/database/text/106080/Reutlinger+Generalanzeiger.doc | |
http://netzspannung.org/database/several-formats/106033/swr4.mp3 |