Grenzen: Digital und Analog

Inhaltliche Beschreibung

Ein Teil meiner Werkzeuge stehen nicht nur mir, sondern auch anderen zu Verfügung. Der Unterschied liegt in dem Anliegen, spezifische Handlungen mit ihnen auszuführen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Der Umgang mit diesen Werkzeugen gehört, nicht nur für mich, zu meinem Alltag. Damit das Gewohnte wieder ungewöhnlich erscheint, stelle ich meine eigenen Erinnerungsbilder durch Neukombination in einen anderen Kontext.
Die in der Installation ausgestellte ausschnitthafte Darstellung meiner persönlichen Wahrnehmung soll keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben; Vielmehr ist dies eine Spiegelung eigener Beobachtungen auf die Erfahrungen des Betrachters, die die Grenzen der Abbildbarkeit und der Vorstellungskraft aufzeigt.

Hochschule / Fachbereich

Fachhochschule Münster
Design

URL der Hochschule

» http://www.fh-muenster.de/ [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Norbert Nowotsch

Kommentar des Betreuers

Sabina Dominik hat sich während ihres Studiums immer wieder sehr analytisch und mit starkem gestalterischen Anspruch und Präzision sowohl in freien ("machs") wie auch in angewandten Projekten ("Villa ten hompel") mit den gestellten Aufgaben auseinandergesetzt (siehe: http://www.fh-muenster.de/FB7/machs_gg_nn.htm sowie: http://www.fh-muenster.de/FB7/hompel_nono.htm). Ihre Wahl, die gewonnene gestalterische Sicherheit für ihre Diplomarbeit noch einmal aufs Spiel zu setzen und grundlegende Bereiche ihres Arbeitsfeldes und der damit verbundenen Werkzeuge kritisch zu untersuchen, sich einem gestalterischen Balanceakt zwischen Material und Metapher auszusetzen und die Möglichkeit des Scheiterns nicht auszuschließen, war ebenso mutig wie erfreulich. Entstanden ist der sukzessive Bericht einer subtilen Forschungsarbeit, der dem Betrachter ebenso die Bereitschaft zu einem Balanceakt und die Infragestellung eigener Wahrnehmungsmuster abfordert: "grenzen - digital und analog".

Seminar / Kurzbeschreibung

Zuordnung Forschungsbereich

FH Münster