Andreas Siefert


immersive fields

Interaktive Installation


immersive fields pendelum [link 01]

immersive fields pendelum

Inhalt

Inhaltliche Beschreibung

Unser Blick ist eingeschränkt. Wir sehen immer nur einen Ausschnitt der tatsächlich vorhandenen Welt/Matrix, die sich um uns herum aufbaut und wieder zusammenfällt. Raum und Zeit stehen in direktem Zusammenhang mit der persönlichen Visualisierung der Welt. Was passiert mit der Darstellung des Raumes, wenn ich mich umdrehe? Sieht der Raum noch immer genauso aus? Hat er sich verändert? Existiert er evtl. in diesem Moment nicht mehr? Ich kann mir darüber nicht sicher sein.
Jeder Mensch hat ein immersives Feld um sich herum, in das er eintaucht. Ausgehend von der Körperbewegung im Raum oder der Kopfbewegung verschiebt sich dieses Feld. Es eröffnet mir im Moment der Drehung mehr Einblicke und nimmt sie mir zugleich wieder.
Ein flacher TV Screen hängt in der Mitte des Raumes an einem Stahlpendel.
Eine 360 Grad-Kamera wird im Raum nebenan (die Kamera kann auch irgendwo auf der Welt platziert werden) aufgestellt. Das Bild der Kamera wird als Textur auf eine 3D- Kugel-Simulation gemapt. Dadurch bekommt man die Möglichkeit, das 360 Grad Panorama-Bild in Echtzeit zu verwenden. Das Pendel ist um die eigene Achse drehbar. Der Screen bietet ein Fenster in eine andere Blickrichtung, eine andere Position im Raum, sogar in einen anderen Raum. Ich lege mein Blick auf den screen, nutze die Fähigkeit des frei drehbaren Interfaces, um mich in einem anderen Raum zu orientieren; werde ich dadurch präsent im anderen Raum?

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Medienkust - Digitale Medien

URL der Hochschule

» http://www.hfg-karlsruhe.de [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Michael Saup › Biografie [link 03]

Kommentar des Betreuers

Andreas Siefert verbindet eine omnidirektionale Kamera mit einem sensorischen Terminal, um das Paradoxon der Gleichzeitigkeit und Gleichräumlichkeit durch erweiterte "Augenblicke" zu durchbrechen.
Durch die Navigation am Terminal wird per Software ein Ausschnitt einer panoramischen Kamera sichtbar gemacht. Diese Kamera nun kann sich an einem xyz-beliebigen Punkt befinden. Eines der ersten Projekte, die sich künstlerisch mit Telepräsenz auseinandersetzen.
Die Installation war beim letzten Rundgang der HfG sehr erfolgreich. Zum ersten Mal einem Publikum präsentiert.

Seminar / Kurzbeschreibung

Zuordnung Forschungsbereich

Medienkunst

  • › digital sparks 2003 [link 04]

» http://www.hfg-karls…nen/immersive_fields/ [link 05]

  • › immersive fields info sheet [PDF | 204 KB ] [link 06]
  • › immersive fields 1 [JPEG | 87 KB ] [link 07]
  • › immersive fields 2 [JPEG | 96 KB ] [link 08]
  • › immersive fields 3 [JPEG | 96 KB ] [link 09]
  • › immersive fields 3 [JPEG | 96 KB ] [link 10]
  • › immersive fields 4 [JPEG | 86 KB ] [link 11]
  • › immersive fields 5 [JPEG | 34 KB ] [link 12]
  • › immersive fields 6 [JPEG | 29 KB ] [link 13]
  • › immersive fields 7 [JPEG | 34 KB ] [link 14]
  • › immersive fields 8 [JPEG | 33 KB ] [link 15]
  • › immersive fields 9 [JPEG | 83 KB ] [link 16]
  • › immersive fields video doku [14 MB ] [link 17]
  • › Dokumentation [PDF | 204 KB ] [link 18]
  • › immersive fields video doku [14 MB ] [link 19]