![maquina-poetica: Schwarm maquina-poetica: Schwarm](/cat/servlet/CatServlet/$files/103432/maquina.jpg)
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MAQUINA POETICADie Entwicklung eines Poesieautomaten für das Internet | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungDas Projekt maquina poetica (www.maquina-poetica.net) ist die Umsetzung eines digitalen Poesieautomaten für das Internet. Es handelt sich hier um ein mit Macromedia Flash erstelltes Werkzeug zur Generierung von Zufallslyrik und zur (stellenweisen) späteren Nachbearbeitung der Texte von Seiten der Internetbenutzer. Die Gestaltung der Oberfläche sowie der Navigation ist einfach gehalten, ohne die sonst üblichen Flash-Effekte. Der Akt des Lesens soll im Mittelpunkt der Anwendung stehen. Die Hintergrundfotos sowie die Grafiken werden durch Zufallsoperationen ausgewählt bzw. kreiert. Alle Gedichte sind als E-Cards versendbar. Die ursprünglich deutsche Version wurde zwischenzeitlich um eine spanische und eingeschränkt englische Version erweitert. KünstlerInnen / AutorInnen
EntstehungDeutschland, 2002 Eingabe des BeitragsStephan Karsch, 19.05.2003 Kategorie
Schlagworte
Ergänzungen zur Schlagwortliste
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InhaltInhaltliche BeschreibungDie Poesiemaschine ist als Spielautomat konzipiert und lädt ein zum Experimentieren und Spielen mit Sprache und animierten Texten. Die Interaktion und Kooperation zwischen Automat und Benutzer und ihre Kommunikation mittels Lyrik steht im Zentrum der Anwendung. Der Automat bietet verschiedene Spielvarianten an. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungMacromedia Flash 5 Player, Prozessor - Anforderung: mindest. 350 MHz Hardware / SoftwareHardware/Software: PENTIUM II, Flash 5, Dreamweaver 4, Apache Server, PHP, HTML, ActionScript, Photoshop 5 | ||||||
KontextHochschule / FachbereichFachhochschule Schwäbisch Hall URL der Hochschule» http://www.fhsh.de Betreuer des ProjektsProf. Dr. Martin Koeppl Kommentar des BetreuersDie Arbeit 'maquina-poetica.net' von Stephan Karsch ist eine virtuelle Vorrichtung zur Erzeugung von Gedichten. Unter der Bedingung des Bildschirms als Textrezeptions- und Produktionsumfeld wird ein Spektrum an projektiven Verfahren zur Verfügung gestellt und verschiedene semantische Mechanismen bei der Gestaltung von Texten ins Bewusstsein gebracht. Am meisten dürfte dabei der Bereich 'Kreativ' den etablierten Vorstellungen des poetischen Spielers entsprechen, d.h. durch die Vorgabe eines Zufallsgedichtes, das bei Nichtgefallen neu durchgemischt werden kann, baut der so angeregte Spieler aus der eigenen Intentionalität heraus Silben- und Wortkombinationen zusammen, die von bedeutungsschwanger bis seicht und silly alle Tiefen und Untiefen des poetischen Schaffens abdecken können. Der Rest ist 'Maschine', die mit Anspruch auf anspruchsvolle Kreation Strukturen auf verschiedenen Ebenen aufdeckt und nutzt: Es ist die Infrastruktur der Sprache, die hier auf eindrucksvolle Weise mit dem Zufall ins Zusammenspiel gebracht wird. Im Einstiegsszenario der kombinatorischen Poesie herrscht eine strenge Syntax und Morphologie, die nach einigem Durchmischen und Neuschaffen der verbalen Zufallsstruktur die Vorgehensweisen des digitalen Poeten aber auch mancher leibhaftiger Poeten bewusst macht: Der wohl angeborene Trieb des wahrnehmenden Wesens, aus wahrgenommenen Formen und Strukturen sinnhafte und bedeutungsvolle Gestalten zu konstruieren, und, soweit ein scheinbarer Schöpfungsakt dahinter steht, dem Willen dieses Wesens hier absichtsvolle Schöpfung zu unterstellen, wird durch diese Maschine überzeugend als intellektuelles Spiel ausgebreitet. Verschiedene visuelle Übersetzungen verdeutlichen den Überschwang assoziativer Operationen gegenüber den streng analytisch konstruierten. Seminar / KurzbeschreibungBachelor-Arbeit und Kolloquium Zuordnung ForschungsbereichVisual Design & Interactive Storytelling | ||||||
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Liste der Links in der Seite: | |
http://netzspannung.org/database/images/86320/103432/de | |
http://www.fhsh.de | |
http://netzspannung.org/digital-sparks/03/ | |
http://www.maquina-poetica.net |